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  • Author or Editor: Dustin Breitenwischer x
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In der kulturphilosophischen Verschränkung von Pragmatismus, Hermeneutik und Rezeptionsästhetik will diese Studie zeigen, dass gerade der ästhetische Erfahrungsgegenstand durch die Aufkündigung starrer Gegenstands- und Verweisdichotomien die Rezipierenden wesentlich dazwischen sein lässt. Anhand verschiedener Werke der US-amerikanischen Kunst, Populärkultur und Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, von der Malerei Edward Hoppers und der Konzeptkunst Sol LeWitts über die Photographie Catherine Opies und die Rapdichtung Eminems bis hin zu Siri Hustvedts Roman The Blazing World, untersucht diese Studie zum einen, was sich zwischen ästhetischem Gegenstand und Rezipierenden abspielt. Zum anderen will sie klären, in welchem Rückwirkungsverhältnis dieser Raum des Dazwischen zu unserer gegenwärtigen, wesentlich dezentralisierten Selbstpositionierung innerhalb der diversen sozialen und kulturellen Spannungsfelder der Moderne steht.
Von Twin Peaks bis Mad Men
Das Bekenntnis, ›seriensüchtig‹ oder gar ein ›Serienjunkie‹ zu sein, gilt schon längst als Indiz für anspruchsvolle Unterhaltung und anregenden Kulturgenuss.
Sogenannte ›Qualitätsfernsehserien‹ oder auch ›Autorenserien‹ machen mittlerweile selbst diejenigen süchtig, die dem Fernsehen gegenüber stets als immun galten – aus Gründen, denen der vorliegende Band nachspürt. Er widmet sich 13 Serien, die in den letzten Jahren von sich reden gemacht haben, darunter The Sopranos, Six Feet Under, The Wire, Deadwood und Gilmore Girls. Zu großen Fernseherzählungen bietet er ausführliche Lektüren.
Ästhetische Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit
Der Wunsch, Kunst möge die Zeit ihrer Herstellung überdauern, ist so alt wie die Kunst selbst. Doch was kann Dauerhaftigkeit bedeuten? In welchem Verhältnis steht sie zu den prinzipiell vergänglichen Momenten der Produktion und Rezeption? Wo stößt Dauerhaftigkeit an ihre Grenzen? Und wo und wie entfaltet Flüchtigkeit ihren Sinn?
Worin unterscheiden sich die unterschiedlichen Künste – die bildende Kunst, die Literatur, die Musik, das Theater und die Performancekunst – im Blick auf ihre Arbeit in und mit der Zeit? Im Zentrum des Buchs steht das prinzipiell spannungsvolle Verhältnis von Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit in den Künsten. Transaktualität fragt danach, wie Kunst in jeweils unterschiedlicher Weise über die aktuellen Momente ihrer Konkretion hinauszuweisen in der Lage ist – ohne dass man sie deswegen als zeitlos begreifen müsste.