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Abstract

In der Palliative Care sind Sterblichkeit und Vergänglichkeit keine Gegenstände abstrakter Reflexionen, sie erhalten eine ganz konkrete, reale Dimension für die betroffenen Menschen. Das Erleben der Gewissheit des baldigen Sterbens und Nichtmehrseins ist mit Außenstehenden nicht teilbar, wodurch für Sterbende hieraus eine epistemische Einsamkeit erwächst, die wir als Quelle einer spezifischen Vulnerabilität interpretieren. Mit dieser spezifischen, mit epistemischer Einsamkeit assoziierten Vulnerabilität sind für das Behandlungsteam moralische Implikationen verbunden.

In: Zeitschrift für medizinische Ethik