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Mit ihren Werken, ihren theoretischen Positionen und ihren Aktivitäten im zeitgenössischen Kunstleben haben russische Künstlerinnen die Geschichte der russischen und europäischen Kunst zwischen 1880 und 1930 wesentlich mitgeprägt.
Das Buch spürt den mentalitätsgeschichtlichen, politischen und institutionellen Voraussetzungen des Phänomens "Russische Künstlerinnen der Moderne" nach und stellt ihr Wirken im zeitgenössischen Kanon der Künste (Kunsthandwerk, Graphik und Buchkunst, Malerei, Plastik, Szenographie) vor.
Mit ihren Werken, ihren theoretischen Positionen und ihren Aktivitäten im zeitgenössischen Kunstleben haben russische Künstlerinnen die Geschichte der russischen und europäischen Kunst zwischen 1880 und 1930 wesentlich mitgeprägt.
Das Buch spürt den mentalitätsgeschichtlichen, politischen und institutionellen Voraussetzungen des Phänomens "Russische Künstlerinnen der Moderne" nach und stellt ihr Wirken im zeitgenössischen Kanon der Künste (Kunsthandwerk, Graphik und Buchkunst, Malerei, Plastik, Szenographie) vor.
Abstract
The article describes German sculptor Georg Kolbe’s two direct engagements with Russia and its culture in the early twentieth century. The first, brief but fruitful, encounter, in 1912, the same year that Kolbe’s bronze sculpture Tänzerin (Female Dancer) was purchased by the National Gallery, was with Diaghilev’s Ballets Russes, who had returned for a second visit to Berlin. Kolbe received Vaslav Nijinsky and Tamara Karsavina in his studio; photographs and drawings of the two star dancers served as inspiration for works such as Tänzer (Dancer) and the Heinrich Heine monument in Frankfurt am Main, and also strengthened Kolbe’s interest in modern dance. The second opportunity came in 1932, when Kolbe, as a successful and established sculptor, was invited to tour the Soviet Union. In 1933, Kolbe published a brief account of his travels under the title “In einem anderen Land” (In another country); his observations, enriched with picturesque details, convey a feeling of empathy for the host country and its inhabitants. Only once does Kolbe admit to a certain discomfort with regard to the atmosphere in the Stalinist Soviet Union.
Die eine, richtige Geschichte der Kunst gibt es nicht. Wohl aber viele einzigartige Werke und etliche Möglichkeiten, sie ebenso unterschiedlich wie spannend zu analysieren. Und genau darum macht es auch Spaß und Sinn, sich immer wieder neu mit Kunst zu beschäftigen, nicht nur mit der aktuellen, sondern auch der alten. Die vier Bände der Einführungsreihe stellen jeweils etwa 20 einzelne Kunstwerke einer Epoche in den Mittelpunkt, anhand derer ausgewiesene Spezialist/-innen des Fachs zeigen, wie lebendig und überraschend Kunstgeschichte sein kann, wie bunt die Vielstimmigkeit des Kanon Kunstgeschichte ist. Diese intensiven Fallstudien dienen Studierenden und allen Kunstinteressierten dazu, die unterschiedlichsten und doch nie einzig richtigen, aber immer begründeten und methodisch wie theoretisch reflektierten Möglichkeiten des Umgangs mit Kunst kennen zu lernen. Denn schließlich geht es darum, sich am Ende selbst eine Meinung zu bilden und die Geschichte(n) der Kunst weiter zu erzählen.
Die eine, richtige Geschichte der Kunst gibt es nicht. Wohl aber viele einzigartige Werke und etliche Möglichkeiten, sie ebenso unterschiedlich wie spannend zu analysieren. Und genau darum macht es auch Spaß und Sinn, sich immer wieder neu mit Kunst zu beschäftigen, nicht nur mit der aktuellen, sondern auch der alten. Die vier Bände der Einführungsreihe stellen jeweils etwa 20 einzelne Kunstwerke einer Epoche in den Mittelpunkt, anhand derer ausgewiesene Spezialist/-innen des Fachs zeigen, wie lebendig und überraschend Kunstgeschichte sein kann, wie bunt die Vielstimmigkeit des Kanon Kunstgeschichte ist. Diese intensiven Fallstudien dienen Studierenden und allen Kunstinteressierten dazu, die unterschiedlichsten und doch nie einzig richtigen, aber immer begründeten und methodisch wie theoretisch reflektierten Möglichkeiten des Umgangs mit Kunst kennen zu lernen. Denn schließlich geht es darum, sich am Ende selbst eine Meinung zu bilden und die Geschichte(n) der Kunst weiter zu erzählen.