Dieser Band bietet aktuelle Beiträge zu drei zentralen Gebieten der analytischen Philosophie. Teil I, 'Logik', umfasst Texte zur Logik und Mathematik, die das weite Feld der Philosophischen Logik erkennbar machen. Teil II des Buches trägt den Titel 'Begriffe, Kausalität und Selbstwissen'; in ihm sind Detailuntersuchungen zu wichtigen Konzepten der analytischen Philosophie versammelt. In Teil III des Bandes, 'Prinzipien des Handelns', werden analytische Zugänge zu Fragen der praktischen Philosophie exemplarisch aufgezeigt.
Dieser Band bietet aktuelle Beiträge zu drei zentralen Gebieten der analytischen Philosophie. Teil I, 'Logik', umfasst Texte zur Logik und Mathematik, die das weite Feld der Philosophischen Logik erkennbar machen. Teil II des Buches trägt den Titel 'Begriffe, Kausalität und Selbstwissen'; in ihm sind Detailuntersuchungen zu wichtigen Konzepten der analytischen Philosophie versammelt. In Teil III des Bandes, 'Prinzipien des Handelns', werden analytische Zugänge zu Fragen der praktischen Philosophie exemplarisch aufgezeigt.
"A priori/a posteriori" und "analytisch/synthetisch" sind seit der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart Kernbegriffe der Philosophie. Sie sind so zentral, dass man die Grundausrichtung einer philosophischen Theorie daran festgemacht werden kann, wie ein Autor mit diesen beiden Begriffen umgeht. Während bei Locke und Hume die beiden Begriffe noch nicht weiter unterschieden werden, trennt Kant sie scharf, um darauf seine Erkenntnistheorie aufzubauen. Seine Leitfrage lautet: Wie sind synthetische Sätze a priori möglich? Im 20. Jahrhundert ist Quine mit seinen skeptischen Argumenten berühmt geworden, die zeigen sollen, dass wir nicht zwischen analytischen und synthetischen Sätzen unterscheiden können. Doch schließlich ist von Kripke eine Revolution der Begriffe eingeleitet worden, die bis heute die Diskussion in der theoretischen Philosophie in Atem hält.
"A priori/a posteriori" und "analytisch/synthetisch" sind seit der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart Kernbegriffe der Philosophie. Sie sind so zentral, dass man die Grundausrichtung einer philosophischen Theorie daran festgemacht werden kann, wie ein Autor mit diesen beiden Begriffen umgeht. Während bei Locke und Hume die beiden Begriffe noch nicht weiter unterschieden werden, trennt Kant sie scharf, um darauf seine Erkenntnistheorie aufzubauen. Seine Leitfrage lautet: Wie sind synthetische Sätze a priori möglich? Im 20. Jahrhundert ist Quine mit seinen skeptischen Argumenten berühmt geworden, die zeigen sollen, dass wir nicht zwischen analytischen und synthetischen Sätzen unterscheiden können. Doch schließlich ist von Kripke eine Revolution der Begriffe eingeleitet worden, die bis heute die Diskussion in der theoretischen Philosophie in Atem hält.
Mit Beiträgen von: Wolfgang Künne, Franz von Kutschera, Uwe Meixner, Albert Newen, Ulrich Nortmann, Graham Priest, Jay F. Rosenberg, Paul Thom, Hermann Weidemann, Jan Woleøski, Michael Wolff.
Mit Beiträgen von: Wolfgang Künne, Franz von Kutschera, Uwe Meixner, Albert Newen, Ulrich Nortmann, Graham Priest, Jay F. Rosenberg, Paul Thom, Hermann Weidemann, Jan Woleøski, Michael Wolff.