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In vier Einzelstudien zeigt Andreas Heil, daß Seneca mit der dramatischen Zeit in seinen Tragödien Thyestes, Hercules furens, Troas (Troades) und Medea weniger experimentell verfährt, als bislang angenommen wurde. In allen untersuchten Stücken läßt sich – berücksichtigt man die begleitende Bühnenhandlung und die jeweilige Figurenperspektive – eine sukzessive sich entwickelnde Handlung rekonstruieren. Die Untersuchung leistet somit einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der dramatischen Technik Senecas.
In vier Einzelstudien zeigt Andreas Heil, daß Seneca mit der dramatischen Zeit in seinen Tragödien Thyestes, Hercules furens, Troas (Troades) und Medea weniger experimentell verfährt, als bislang angenommen wurde. In allen untersuchten Stücken läßt sich – berücksichtigt man die begleitende Bühnenhandlung und die jeweilige Figurenperspektive – eine sukzessive sich entwickelnde Handlung rekonstruieren. Die Untersuchung leistet somit einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der dramatischen Technik Senecas.