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Kriegslegitimation und Kriegserfahrung
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Annähernd 700 Jesuiten dienten als Soldaten in der Wehrmacht. Im Krieg Hitlers führten sie ihren eigenen, 'katholischen' Krieg. Ein unerwarteter Einblick in ein bisher unbekanntes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Der Jesuitenorden machte der Autorin die bisher gesperrten Akten zugänglich. Auf der Basis Tausender von Feldpostbriefen analysiert sie, wie diese Soldaten den Krieg legitimierten und erfuhren, wie die milites Christi sich selbst und den Gegner sahen (z. B. 'Juden' als 'Bolschewisten' und 'Kommissare').
1918, am Ende des Ersten Weltkriegs, fanden die Deutschen nicht in den Frieden zurück. Die »Schmach von Versailles« trug wesentlich zum Aufstieg Hitlers und zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 bei. Welche Rolle spielte die Religion, als der Krieg in den Köpfen und in der Öffentlichkeit weitertobte? Das Buch beantwortet diese Frage am Beispiel Münchens: Hochburg des Katholizismus, mit starken evangelischen und jüdischen Minderheiten, und gleichzeitig »Hauptstadt der NS-Bewegung«. Kinder lernten den Krieg schon in der ersten Klasse. Totengedenkfeiern griffen die ehemaligen Kriegsgegner erneut an. Denkmäler und Friedhöfe heroisierten den toten Kämpfer und schrieben sein Vermächtnis. Wahlplakate und Karikaturen schürten die Aggression. Der Pazifismus hatte einen schweren Stand gegen Patriotismus und politische Justiz. Die Presse spiegelte und schürte ‚Volkes Stimme‘.
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939
In: Krieg und Frieden in München 1914-1939