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In: 10 Minuten Philosophie
In: Formen des Nichtwissens der Aufklärung
Philosoph und Antiphilosoph, Bürgerschreck, Schriftsteller und Vordenker der französischen Revolution – Jean-Jacques Rousseau ist das und noch viel mehr.
Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) ist eine zentrale Figur der europäischen Aufklärung, auch dann, wenn er als ihr Gegner auftritt. Sein Werk zeichnet die Grundlinien der Kultur- und Fortschrittskritik vor, die das Selbstverhältnis der Moderne präsentiert. Zugleich liefert er unzählige Sehnsuchtsmotive, die noch immer gesellschaftliche Utopien und Dystopien durchziehen. Als Politischer Denker entwarf Rousseau eine wirkmächtige Version des Gesellschaftsvertrags, als Pädagoge revolutionierte er unser Verständnis von Kindheit und Erziehung. In seinen autobiographischen Schriften entblößt er sich auf schonungslose Weise und wurde auch hier zum Modell für Generationen von Schriftstellern. Durch die Darstellung der zentralen Texte und Ideen Rousseaus bietet die vorliegende, reichhaltig illustrierte Einführung Einblicke in das Schaffen dieses außergewöhnlichen Philosophen.

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Erfahrungen von Identität und Alterität im 18. Jahrhundert
Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Forschungskolloquium an der Universität Paderborn zurück. Fachvertreter:innen der Komparatistik, Romanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie richten den Blick auf den Atlantik als Transfer- und Verkehrsraum des 18. Jahrhunderts. Im atlantischen Raum, so der Tenor der hier versammelten Beiträge, werden die inneren Widersprüche dieses Jahrhunderts mit besonderer Anschaulichkeit sichtbar, insofern sich hier Freiheit und Sklaverei, Gleichheit und Kolonialismus, Autonomie und Heteronomie kreuzen. Systematisch lesbar wird damit eine transatlantische Aufklärung, die durch die Zirkulation von Menschen, Waren, Texten und Ideen begründet wird. Die hier vorgeschlagene Perspektive stellt die Vorstellung einer monolithischen ›europäischen Aufklärung‹ infrage und weist auf, wie sehr aufklärerische Selbstbehauptung und -reflexion auf eine stete Auseinandersetzung mit dem transatlantischen ›Anderen‹ angewiesen ist, um auf diese Weise den Raum zu entfalten und den Blick auf unterschiedliche Zentren und Knotenpunkte der Aufklärung zu richten.
In: Transatlantische Aufklärung
In: Narration und Ethik
In: Jean-Jacques Rousseau
In: Jean-Jacques Rousseau
In: Jean-Jacques Rousseau
In: Jean-Jacques Rousseau