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  • Author or Editor: Beate Kellner x
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Studien zum genealogischen Wissen im Mittelalter
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Beate Kellners Studien zielen auf das Genealogische als zentrale Wissensform des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Durch die Analyse von genealogischen Strukturen aus verschiedenen Text- und Wissensfeldern soll eine ‚Grammatik’ des Genealogischen im Mittelalter erarbeitet werden. Im Hinblick darauf werden Konstruktionsprinzipien und Zeitvorstellungen, Argumentations- und Legitimationsstrategien sowie historisch-soziale Funktionen und Leistungen von Genealogien untersucht. Das Genealogische wird auf diese Weise als Wissens- und Machtdispositiv zugleich erschlossen. Die Analysen können an literarischen und historiographischen Texten immer wieder erhellen, dass das Genealogische als Form der gezielten Modellierung von Ursprung und Kontinuität, ja als Sache des politischen Kalküls zu sehen ist. Unter dem Anschein der Natur erweist sich Verwandtschaft damit stets auch als kulturelle Konstruktion.
In: Alanus ab Insulis und das europäische Mittelalter
In: Fiktion und Fiktionalität in den Literaturen des Mittelalters
In: Poetica
In: Poetica
In: Menschennatur und politische Ordnung
In: Natur - Geschlecht - Politik
In: Spiel der Liebe im Minnesang
In: Spiel der Liebe im Minnesang