Search Results

You are looking at 1 - 6 of 6 items for

  • Author or Editor: Bernd Ulrich Schipper x
  • Search level: All x
Clear All

Up to the present, the brief notice on the storage cities of “Pithom” and “Raamses” and the forced labour of the Israelites in Ex 1:11 has been taken as the historical nucleus of a possible exodus scenario under Ramesses ii.

This article presents a critical evaluation of the classical theory, taking into account recent insights in Archaeology, Egyptology, and Philology. Since a number of arguments call the classical theory into question, a historical background of Ex 1:11 in the late 7th century bce becomes more likely, when Judahites had to perform forced labour for the Egyptian hegemon in the Southern Levant.

In: Vetus Testamentum
Die in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen entwickelten Vorstellungen von Apokaly-pse und Apokalyptik werden hier in ein interdisziplinäres Gespräch gebracht. Bibel- und Religionswissenschaftler, Systematische Theologen, Philosophen, Althistoriker und Literaturwissenschaftler untersuchen das alttestamentliche Buch Daniel sowie Texte der Aufklärungszeit von Kant, Lessing und Herder, in denen signifikant auf die antike Tradition der Apokalyptik Bezug genommen wird. Ziel ist es, zu einer verstärkten Methodenreflexion zu gelangen: Lassen sich die verschiedenen Apokalypsebegriffe gewinnbringend aufeinander beziehen und gibt es jenseits fachspezifischer Semantiken eine Schnittmenge von Strukturmerkmalen, Formelementen und funktionalen Äquivalenzen?
Das Erzählen in frühen Hochkulturen widmet sich in seinem ersten Band „Der Fall Ägypten“ der Vielfalt erzählerischer Funktionen und Kontexte in der altägyptischen Kultur. Das Erzählen spielte in frühen Hochkulturen wie dem Alten Ägypten eine wesentlich größere Rolle als in unseren modernen Kulturen. Neben dem alltäglichen Erzählen erfuhr das außeralltägliche, besonders geformte Erzählen eine hervorgehobene Bedeutung – beispielsweise im Kontext von Ritualen oder bei der Fundierung religiöser und moralischer Vorstellungen. Überliefert sind uns aus Ägypten nahezu ausschließlich solche außeralltäglichen Erzählungen in Schriftform. Sie sind ein wichtiger Informant für die religiöse, politische und soziale Ideenwelt dieser Kultur und für den Stellenwert des Erzählens in ihr. Das fordert zu einer intensiven Beschäftigung mit den Erzählungen heraus, die sich in der Ägyptologie in den letzten zwei Jahrzehnten in einer verstärkten literaturwissenschaftlichen Herangehensweise niedergeschlagen hat.
Der Band untersucht die vielfältigen Korrespondenzen von utopischen Entwürfen und apokalyptischen Vorstellungen.
Die geschichtsphilosophische Utopie der Moderne hat das heilsgeschichtliche Denken säkularisiert und zugleich die Jahrtausende alte klassische Utopietradition der statischen Gegenmodelle weitgehend suspendiert. Der Begriff erweiterte sich zu einer anthropologisch begründeten Kategorie von Hoffnung schlechthin, mutierte zum »Geist der Utopie« (Bloch), bis die Diktaturen des 20. Jahrhunderts mit ihren -tödlichen Utopien- aus Terror, Krieg und Völkermord den Begriff und die Vision eines irdischen Glücksentwurfs so diskreditierten, dass das »Ende des utopischen Zeitalters« (Fest) konstatiert werden konnte. Seitdem haben -Apokalypsen- Konjunktur.

Mit Beiträgen von:

Moritz Baßler, Lucas Marco Gisi, Werner Hofmann, Alexander
Honold, Richard Saage, Armin
Senser, Reto Sorg, Klaus Vondung, Stefan Bodo Würffel u. a.