Search Results
Abstract
Sinnlichkeit, verstanden als Wahrnehmungsleistung der Sinne, und Epigramm stehen in der Fruhen Neuzeit in einer engen Beziehung. Der Beitrag möchte zunächst anhand der Darlegungen Lessings und Herders zeigen, welche Aufgabe der sinnlichen Wahrnehmung in der Theorie des Epigramms zukommt. In einem zweiten Abschnitt geht es um die Praxis des Epigramms. Verschiedene Verfahren werden erörtert, um Sinnlichkeit im Epigramm zu evozieren. Eine besondere Rolle spielt dabei die Materialität der Schrift.
Abstract
Sinnlichkeit, verstanden als Wahrnehmungsleistung der Sinne, und Epigramm stehen in der Fruhen Neuzeit in einer engen Beziehung. Der Beitrag möchte zunächst anhand der Darlegungen Lessings und Herders zeigen, welche Aufgabe der sinnlichen Wahrnehmung in der Theorie des Epigramms zukommt. In einem zweiten Abschnitt geht es um die Praxis des Epigramms. Verschiedene Verfahren werden erörtert, um Sinnlichkeit im Epigramm zu evozieren. Eine besondere Rolle spielt dabei die Materialität der Schrift.
Der Beitrag stellt die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Musikgeschichtsschreibung und der Gattung des Encomium Musicae in der Frühen Neuzeit. Die Geschichtlichkeit der Musik wird in diesem Zeitraum zunächst als Argument im Rahmen eines Lobes der Musik eingesetzt. Das Encomium Musicae besteht, wie an Texten von Scherffer, Kleinwechter und Printz gezeigt wird, aus vier Topoi (ortus, progressus, usus und abusus musicae). Aus dem Topos progressus musicae entwickelt sich im 18. Iahrhundert die moderne Musikgeschichtsschreibung.
Anhand konkreter Beispiele werden etablierte Forschungsansätze zur Beziehung von Bibel und Literatur erweitert. Im Bezug auf die Problemfelder Intertextualität, Medialität, Diskurspolitik, Säkularisierung, Normativität, Historizität und Hermeneutik wird das Verhältnis von Bibel und Literatur beleuchtet und die Schwierigkeit diskutiert, die dieser Bereich der interdisziplinären Forschung bereitet.
Anhand konkreter Beispiele werden etablierte Forschungsansätze zur Beziehung von Bibel und Literatur erweitert. Im Bezug auf die Problemfelder Intertextualität, Medialität, Diskurspolitik, Säkularisierung, Normativität, Historizität und Hermeneutik wird das Verhältnis von Bibel und Literatur beleuchtet und die Schwierigkeit diskutiert, die dieser Bereich der interdisziplinären Forschung bereitet.
Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Modellierungen einen wesentlichen Anteil haben an der Begründung und Kodierung von Entscheidungsprozeduren, die für die Verfertigung unterschiedlicher Wissensformen maßgeblich sind. Als spezifische Akteure machen Modelle und verwandte Figuren wie Muster, Pläne, Blaupausen und Prototypen einen theoretischen Eigensinn geltend, der von der medialen, symbolischen und materiellen Beschaffenheit der Modelltypen abhängig ist und der aus verschiedenen Perspektiven erfasst werden soll.
Mit Beiträgen von Peter Heinrich Jahn, Karin Krauthausen, Donald MacKenzie/Taylor Spears, Bernd Mahr, Elke Muchlinski, Jan Müggenburg, Reinhard Wendler, Veronika Riesenberg, Robert Smid, Lina Maria Stahl, Samo Tomši?c, Martin Warnke, Richard Weinkamer.
Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Modellierungen einen wesentlichen Anteil haben an der Begründung und Kodierung von Entscheidungsprozeduren, die für die Verfertigung unterschiedlicher Wissensformen maßgeblich sind. Als spezifische Akteure machen Modelle und verwandte Figuren wie Muster, Pläne, Blaupausen und Prototypen einen theoretischen Eigensinn geltend, der von der medialen, symbolischen und materiellen Beschaffenheit der Modelltypen abhängig ist und der aus verschiedenen Perspektiven erfasst werden soll.
Mit Beiträgen von Peter Heinrich Jahn, Karin Krauthausen, Donald MacKenzie/Taylor Spears, Bernd Mahr, Elke Muchlinski, Jan Müggenburg, Reinhard Wendler, Veronika Riesenberg, Robert Smid, Lina Maria Stahl, Samo Tomši?c, Martin Warnke, Richard Weinkamer.