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Abstract
The nomenclature of comparative theology has a checkered history and continues to cause some confusion as different comparative theologians use the term to apply to various approaches to the field. This article seeks to distinguish these various approaches based on their starting points, goals, and intended audience. While comparative theology is grounded in the comparative study of religion, using many of its methodological principles and safeguards, its ultimate goal is not merely a deeper understanding of religion or particular religious phenomena, but the pursuit of theological truth. Based on how this truth is discerned, and for what purpose, it distinguishes confessional, post-colonial, metaconfessional and interreligious approaches, attentive to the fact that these approaches at times intersect.
Abstract
Even though empathy plays a central role in inter-religious imagination, the notion of empathy has become all but anathema in the study of religions, associated as it is with Romantic hermeneutics and with the early phenomenology of religion. This article revisits some of the early phenomenological approaches to the problem of empathy in order to explore their continuing import for the question of the possibility of entering imaginatively into the religious worldview and experience of another tradition and understanding it from within. Even though the religious experience of the other always remains beyond the purview of someone not belonging to that tradition, the notion of empathy continues to emphasize the epistemic priority of that experience in the process of inter-religious dialogue, thus stretching the imagination to resonate with new and possibly enriching forms of religious life.
Angesichts einer fluiden, fragilen und fragmentarischen Identitätskonstruktion der modernen, selbstermächtigten Subjekte verlieren klassische Containerbegriffe (Theismus versus Deismus, Pantheismus) allein und für sich ge-nommen ihre analytische Kraft. Es bedarf einer veränderten Typologie der spirituellen Strukturmuster, religiösen Formenkreise und der Bezugnahmen auf religiöse Transzendenz. Kann die anthropologische Unterscheidung von Selbstbezug, Sozialbezug und Weltbezug bzw. die Unterscheidung von kosmischen, sozial-relationalen und be-wusstseinsbestimmten Zugängen auch für eine Komparative Theologie fruchtbar sein?
Angesichts einer fluiden, fragilen und fragmentarischen Identitätskonstruktion der modernen, selbstermächtigten Subjekte verlieren klassische Containerbegriffe (Theismus versus Deismus, Pantheismus) allein und für sich ge-nommen ihre analytische Kraft. Es bedarf einer veränderten Typologie der spirituellen Strukturmuster, religiösen Formenkreise und der Bezugnahmen auf religiöse Transzendenz. Kann die anthropologische Unterscheidung von Selbstbezug, Sozialbezug und Weltbezug bzw. die Unterscheidung von kosmischen, sozial-relationalen und be-wusstseinsbestimmten Zugängen auch für eine Komparative Theologie fruchtbar sein?
Zishan Ghaffar stellt dabei die Leben-Muhammad-Forschung der Leben-Jesu-Forschung gegenüber. Dieser vergleichende Ansatz erleichtert die Bestimmung der wichtigsten Kriterien für die historische Frage nach Muhammad. Mit dieser Grundlage hat der Autor eine geschichtshermeneutische Voraussetzung geschaffen, um Muhammed in einen breiten Kontext zu setzen, beispielsweise seine Bedeutung in der urmuslimischen Gemeinde in der spätantiken Umwelt und seine Einbeziehung in die islamische Theologie.
Zishan Ghaffar stellt dabei die Leben-Muhammad-Forschung der Leben-Jesu-Forschung gegenüber. Dieser vergleichende Ansatz erleichtert die Bestimmung der wichtigsten Kriterien für die historische Frage nach Muhammad. Mit dieser Grundlage hat der Autor eine geschichtshermeneutische Voraussetzung geschaffen, um Muhammed in einen breiten Kontext zu setzen, beispielsweise seine Bedeutung in der urmuslimischen Gemeinde in der spätantiken Umwelt und seine Einbeziehung in die islamische Theologie.