This volume presents the proceedings of the eighth workshop of the international network 'Impact of Empire', which concentrates on the history of the Roman Empire and brings together ancient historians, archaeologists, classicists and specialists in Roman law from some thirty European and North American universities. The eighth volume focuses on the impact of the Roman Empire on religious behaviour, with a special focus on the dynamics of ritual. The volume is divided into three sections: ritualising the empire, performing civic community in the empire and performing religion in the empire.
This volume presents the proceedings of the eighth workshop of the international network 'Impact of Empire', which concentrates on the history of the Roman Empire and brings together ancient historians, archaeologists, classicists and specialists in Roman law from some thirty European and North American universities. The eighth volume focuses on the impact of the Roman Empire on religious behaviour, with a special focus on the dynamics of ritual. The volume is divided into three sections: ritualising the empire, performing civic community in the empire and performing religion in the empire.
In exemplarischen Studien aus literatur-, theater- und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet der Band das wechselseitige Verhältnis von Theater und Krise und rekurriert dabei auf die Tatsache, dass das Drama seit jeher eine Antwort auf kulturelle und gesellschaftliche Krisen darstellt – weist es doch mit der Peripetie ein ästhetisches Modell der Krise auf, in dem das Moment der Entscheidung zwischen Heilung und Katastrophe fokussiert, gespiegelt und verfremdet wird. Zugleich fungiert Bühnenkunst selbst als Motor gesellschaftlicher Emergenz, ist sie doch in der Lage, bestehende Ordnungen in Frage zu stellen, vermeintliche Sicherheiten zu erschüttern und Normalitäten zu stören, um sie auf diese Weise überhaupt ins Bewusstsein zu rufen.
In exemplarischen Studien aus literatur-, theater- und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet der Band das wechselseitige Verhältnis von Theater und Krise und rekurriert dabei auf die Tatsache, dass das Drama seit jeher eine Antwort auf kulturelle und gesellschaftliche Krisen darstellt – weist es doch mit der Peripetie ein ästhetisches Modell der Krise auf, in dem das Moment der Entscheidung zwischen Heilung und Katastrophe fokussiert, gespiegelt und verfremdet wird. Zugleich fungiert Bühnenkunst selbst als Motor gesellschaftlicher Emergenz, ist sie doch in der Lage, bestehende Ordnungen in Frage zu stellen, vermeintliche Sicherheiten zu erschüttern und Normalitäten zu stören, um sie auf diese Weise überhaupt ins Bewusstsein zu rufen.