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Zusammenfassung
In diesem Vortrag wird der Ertrag des Wirkens Adolf Deissmanns für die neutestamentliche Wissenschaft anhand seines Werks Licht vom Osten, dessen sprach-, literatur-, religions-, sozial- und kulturgeschichtlichen Methoden und Ergebnissen sowie dessen Rezeption dargestellt. Es ist Deissmann darum gegangen, das Ethos des Christuskultes zu erfassen und vor seinem kulturgeschichtlichen Hintergrund auszulegen. Das macht ihn zu einem der ersten Religions- und Kulturhistoriker des Urchristentums und zum Vorreiter einer Literaturgeschichte der urchristlichen Schriften, wie sein Freund Martin Dibelius und sein Schüler Karl Ludwig Schmidt sie entwickelten. Über Dibelius beeinflusste Deissmann die US-amerikanische Forschung nachhaltig (Malherbe).
Abstract
Cilliers Breytenbach focuses on the use of the imperative in the Gospel of Mark. After a survey of different views on the aspect of the Greek imperative, Breytenbach discusses the present and aorist imperatives, as well as the alternation between present and aorist imperatives in Mark’s gospel. He then looks at the varied use of the imperative mood in two longer portions of text, Jesus’s warnings for the last days (Mark 13:5–37) and his directives in Gethsemane (Mark 14:32–42). The chapter closes with a note on the perfect imperative and some conclusions on Mark’s use of the imperative.