Was ist Freundschaft? Die traditionelle Bestimmung der Freundschaft, die Aristoteles so wirkungsmächtig als eine Praxis des nahen Zusammenlebens zwischen Gleichen bestimmt hatte, ist nicht mehr das, was unsere heutige Kultur der Freundschaft ausmacht. In unserer Zeit sind Freundschaften eingebunden in offene und dynamische soziale Netzwerke, sie sind temporär und plural, sie verwirklichen sich oft eher in der Distanz der telekommunikativen Medien als in der Gegenwärtigkeit des anderen. Der Band fragt nach den historischen Bestimmungen des Begriffes der Freundschaft und seinen philosophischen, theologischen, soziologischen und literarischen Bedeutungen, um das Bewusstsein dafür zu öffnen, was Freundschaft sein kann.
Was ist Freundschaft? Die traditionelle Bestimmung der Freundschaft, die Aristoteles so wirkungsmächtig als eine Praxis des nahen Zusammenlebens zwischen Gleichen bestimmt hatte, ist nicht mehr das, was unsere heutige Kultur der Freundschaft ausmacht. In unserer Zeit sind Freundschaften eingebunden in offene und dynamische soziale Netzwerke, sie sind temporär und plural, sie verwirklichen sich oft eher in der Distanz der telekommunikativen Medien als in der Gegenwärtigkeit des anderen. Der Band fragt nach den historischen Bestimmungen des Begriffes der Freundschaft und seinen philosophischen, theologischen, soziologischen und literarischen Bedeutungen, um das Bewusstsein dafür zu öffnen, was Freundschaft sein kann.
Die Biologie hat sich durch ihre enormen Fortschritte bei der Erforschung der DNA und der Grundlagen des menschlichen Geistes im Gehirn zur Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts entwickelt. Die Beiträge dienen der Bestimmung zentraler Begriffe wie Zweck, Funktion, Leben und Organismus und verfolgen die Klärung alter damit verbundener philosophischer Probleme wie etwa Intentionalität, Mentale Verursachung, Willensfreiheit und Naturerkenntnis. Neben systematischen Untersuchungen werden auch historische Positionen fruchtbar gemacht und kritisch diskutiert.
Die Biologie hat sich durch ihre enormen Fortschritte bei der Erforschung der DNA und der Grundlagen des menschlichen Geistes im Gehirn zur Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts entwickelt. Die Beiträge dienen der Bestimmung zentraler Begriffe wie Zweck, Funktion, Leben und Organismus und verfolgen die Klärung alter damit verbundener philosophischer Probleme wie etwa Intentionalität, Mentale Verursachung, Willensfreiheit und Naturerkenntnis. Neben systematischen Untersuchungen werden auch historische Positionen fruchtbar gemacht und kritisch diskutiert.