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In der Situation einer von der Berufsgruppe beklagten unzureichenden ärztlichen Vergütung gelten Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) als lohnende zusätzliche Einnahmequelle für Ärzte. Gleichzeitig wird das Dienstleistungsangebot an Selbstzahlerleistungen als Antwort auf ein Kundenbedürfnis gesehen. Die ökonomische Modellierung der Arzt-Patienten-Beziehung als Dienstleister-Kunden-Beziehung gelingt jedoch nur insoweit, als medizinethische Aspekte ausgeblendet werden: Gerade die Fürsorglichkeit des Arztes gegenüber seinen Patienten erweist sich als ethischer Begriff, den Marktökonomen meiden. Unabhängig von der Frage nach den Konsequenzen für die Arzt-Patienten-Beziehung sind aber auch mögliche Auswirkungen eines wachsenden IGeL-Marktes auf die gesetzliche Krankenversicherung zu diskutieren.
Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
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