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  • Author or Editor: Elke Bippus x
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In: Kunst der Serie
In: Die Gegenstände unserer Kindheit
In: Realitätseffekte
In: Neugier
In: Grenzgänge in der Philosophie
In: Kunst und Wissenschaft
Nichtsprachliche Darstellungsformen in der Kunst finden als Medien der Vergegenwärtigung und Vermittlung philosophischer Fragestellungen gesteigerte Aufmerksamkeit. Dieser Band widmet sich aus erkenntnistheoretischer Perspektive der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen künstlerischer Darstellungen philosophischen Denkens.
Experten der Disziplinen Kunsttheorie und Philosophie wie Elke Bippus, Horst Bredekamp, Dieter Mersch, Klaus Sachs-Hombach u. a. setzen dabei einen Fokus auf Bilder, Filme, Ausstellungspraktiken und Architektur. Die einzelnen Texte sind auch durch Graphic Recordings des Zeichners Sebastian Lörscher festgehalten, wodurch die Forschungsbeiträge selbst im Dialog mit einer künstlerischen Darstellungsform stehen.
Die Serie in den Künsten
Series:  Trajekte
Künstlerisches Verfahren, kunstvolle Präsentation und ästhetische Rezeption – auf der Suche nach einem ›Gesetz‹ manifestiert sich Serialität in den Künsten vielfältig und besonders sinnfällig. Serialität, das Prinzip der Reihung, markiert formale Beziehungen von Vielheiten, nicht nur in mathematischen Reihen, der biologischen Taxonomie oder der industriellen Herstellung. Gerade die Künste zeigen in konkreter Fülle, und ohne sich auf ›Wiederholungskunst‹ beschränken zu lassen, wie vielfältig sich dieses Prinzip ausdrücken kann. Dieses Buch fokussiert auf formale Aspekte und fragt auch nach dem ›Gesetz‹ der Serie. Als künstlerisches Verfahren, kunstvolle Präsentation und ästhetische Rezeption erlebte die Serie im 20. Jahrhundert eine sinnfällige Konjunktur. Beispiele aus Literatur, bildender Kunst, Musik, Theater, Fotografie und Film untersuchen hier die Kunst der Serie als eine Angelegenheit der Künste.
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In diesem Buch geht es um Neugier als Triebfeder in Wissenschaft und Kunst.
Neugier ist lustvoll. Die Wissenschaft trennt Leidenschaft und Vernunft. Neugier ist fragwürdig. Die Kunst verbindet Sinnlichkeit und Erkenntnis. Neugier ist unabdingbar. Sie sucht nicht nach der bestimmbaren Wissenslücke, sondern nach Unverfügbarem, Unerwartbarem. Der unbedingte Wille, etwas zu sehen, zu hören, zu wissen, eignet sowohl den Wissenschaften als auch den Künsten. Beider Geschichte ist bevölkert von Gestalten, die sich aus aller Konvention hinaus- und in Extreme hineinbegeben haben. Der Bruch mit dem Gewöhnlichen erweist sich als Bruch mit tradierten Ausdrucksformen. Das Buch erörtert daher auch die Möglichkeit des Zeigens als Alternative zum Behaupten.
Mit Beiträgen von Wilhelm Berger, Elke Bippus, Bazon Brock, Florian Dombois, Adreis Echzehn (Bilder), Pasquale Gagliardi, Julian Klein, Eva Meyer, Elfie Miklautz, Michaela Ott, Hans-Jörg Rheinberger, Andrea Rüdig.
Denkerinnen und Denker über ihr liebstes Objekt
Die Gegenstände unserer Kindheit ist ein Experiment: Denkerinnen und Denker wagen sich an die Engführung, Durchdringung von persönlicher Erinnerung und Gegenstandsbeschreibung, von theoretischem Blick und praktischem Umgang damit. Ergänzt werden ihre Texte um Zeichnungen der Schweizer Künstlerin Rebekka Baumann.

Der Band verwebt künstlerische und geisteswissenschaftliche Forschung und regt zu einer diskursiven Vertiefung der Debatte um Gegenstände und ihre Bedeutung an. Es geht um eine Ethik und Ästhetik der Dinge, die sich im Umgang mit Gegenständen aus der Kindheit erschließt, in der sich Orientierungen in der Welt im Spiel mit Anderen und an Hand von Objekten vollziehen, Prozesse des Erlernens mit ermöglichen und Aufmerksamkeiten schaffen.