Search Results

You are looking at 1 - 7 of 7 items for

  • Author or Editor: Evelyn Dueck x
  • Search level: All x
Clear All
Author:

Abstract

Stéphane Mallarmé’s poem “Sonnet en -x” is one of the most famous examples of modern self-referential texts. However, it does not contain any explicit motif of self-referentiality, such as a text inside the text (mise-en-abyme) or open comments about literature, language or the poem itself. Nor can its self-referentiality be best characterized as implicit or hermetic. In this chapter, a close reading of the poem and a consideration of Mallarmé’s poetic statements show how this specific poem refers to itself, and how it tries to answer the somewhat eccentric question if it really knows what it is talking about. The main aim is to demonstrate that this poem invites the reader to understand self-reflexivity as a multifarious and open question that productively evokes an understanding of the nature of poetic texts, rather than presupposing it.

In: Self-reflection in Literature
In: Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“
In: Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“
In: Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“
In: Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“
In: Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“
Sehen und Wahrnehmen in Optik, Naturforschung und Ästhetik des 17. und 18. Jahrhunderts
Author:
Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.