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Seit Kants »kopernikanischer Wende« hat sich auch die philosophische Weltsicht irreversibel gewandelt: Die objektive Erscheinungswelt entpuppt sich als Produkt von gestaltenden Subjekten. Design und Philosophie verbindet so ein Entwurfsgeschehen, das kreative Tätigkeiten und kritische Reflexionen als Momente eines Ganzen ausweist. So ist Design mittlerweile zu einer praktischen Bedingung der Möglichkeit von Praxis überhaupt geworden: Komplementär zur Philosophie stellt Design eine transzendentale Praxis dar, durch die wir zugleich uns selbst umgestalten. Seiner inhärenten Logik folgend ist Entwerfen heute Ausdruck dessen, was im Sinne Heideggers den Selbst- und Weltentwurf des Menschen meint: Design ist Dasein.
Seit Kants »kopernikanischer Wende« hat sich auch die philosophische Weltsicht irreversibel gewandelt: Die objektive Erscheinungswelt entpuppt sich als Produkt von gestaltenden Subjekten. Design und Philosophie verbindet so ein Entwurfsgeschehen, das kreative Tätigkeiten und kritische Reflexionen als Momente eines Ganzen ausweist. So ist Design mittlerweile zu einer praktischen Bedingung der Möglichkeit von Praxis überhaupt geworden: Komplementär zur Philosophie stellt Design eine transzendentale Praxis dar, durch die wir zugleich uns selbst umgestalten. Seiner inhärenten Logik folgend ist Entwerfen heute Ausdruck dessen, was im Sinne Heideggers den Selbst- und Weltentwurf des Menschen meint: Design ist Dasein.
Kaiserreich und Nation, Republik und Demokratie wie auch ihre Krisen und totalitären Abgründe formten Profil und Anspruch der Laienkatholiken, Zivilgesellschaft und Politik, aber auch ihre Kirche mitzugestalten: von der Kirchenfreiheit zur Religionsfreiheit, von der Arbeitersolidarität zur globalen Gerechtigkeit, von der abwehrenden Geschlossenheit in »Moderne« und »Diktatur« zur »Kirche in der Welt«. Junge Historiker und Historikerinnen spüren diesen Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichem Wandel und sich wandelndem Laienkatholizismus kritisch nach. Ihre erstmals präsentierten Forschungsergebnisse werden durch die Rückschau Hans Maiers auf die Geschichte der Katholikentage ergänzt.
Kaiserreich und Nation, Republik und Demokratie wie auch ihre Krisen und totalitären Abgründe formten Profil und Anspruch der Laienkatholiken, Zivilgesellschaft und Politik, aber auch ihre Kirche mitzugestalten: von der Kirchenfreiheit zur Religionsfreiheit, von der Arbeitersolidarität zur globalen Gerechtigkeit, von der abwehrenden Geschlossenheit in »Moderne« und »Diktatur« zur »Kirche in der Welt«. Junge Historiker und Historikerinnen spüren diesen Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichem Wandel und sich wandelndem Laienkatholizismus kritisch nach. Ihre erstmals präsentierten Forschungsergebnisse werden durch die Rückschau Hans Maiers auf die Geschichte der Katholikentage ergänzt.