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Auch für die spätere Religionsgeschichte ist noch vieles unklar. Dennoch haben die weit fortgeschrittenen Analysen der Schriftzeugnisse aus dem Zweistromland, Ägypten, dem alten Iran, Indien und inzwischen auch Altamerika unser Verständnis revolutioniert. Zielsetzung dieses Bandes ist es, die Befunde schriftloser Kulturepochen mit den schriftgestützten späterer Epochen gleichsam gegenzulesen und enger zusammenzuführen.
Auch für die spätere Religionsgeschichte ist noch vieles unklar. Dennoch haben die weit fortgeschrittenen Analysen der Schriftzeugnisse aus dem Zweistromland, Ägypten, dem alten Iran, Indien und inzwischen auch Altamerika unser Verständnis revolutioniert. Zielsetzung dieses Bandes ist es, die Befunde schriftloser Kulturepochen mit den schriftgestützten späterer Epochen gleichsam gegenzulesen und enger zusammenzuführen.
Es ist nicht Aufgabe der Religionswissenschaften, die in solchen Entwürfen zum Tragen kommenden Formen soziologischer, psychologischer, neurophysiologischer und biologischer Theoriebildung zu kritisieren. Es ist aber sehr wohl ihre Aufgabe zu überprüfen, inwieweit solche Theoriebildung ihr beanspruchtes Objekt, eben Religion, überhaupt angemessen erfasst. Ausgewiesenes Ziel der hier versammelten Beiträge ist die »schöpferische Zerstörung« überholter Religionsbegriffe. Mit Beiträgen von Bernhard Lang, Gerhard Bosinski, Léon Wurmser, Klaus E. Müller, Jan Assmann, Theo Sundermeier, Reinhard Schulze, Raimar Zons und Harald Strohm.
Es ist nicht Aufgabe der Religionswissenschaften, die in solchen Entwürfen zum Tragen kommenden Formen soziologischer, psychologischer, neurophysiologischer und biologischer Theoriebildung zu kritisieren. Es ist aber sehr wohl ihre Aufgabe zu überprüfen, inwieweit solche Theoriebildung ihr beanspruchtes Objekt, eben Religion, überhaupt angemessen erfasst. Ausgewiesenes Ziel der hier versammelten Beiträge ist die »schöpferische Zerstörung« überholter Religionsbegriffe. Mit Beiträgen von Bernhard Lang, Gerhard Bosinski, Léon Wurmser, Klaus E. Müller, Jan Assmann, Theo Sundermeier, Reinhard Schulze, Raimar Zons und Harald Strohm.