Search Results

You are looking at 1 - 10 of 23 items for

  • Author or Editor: Hans Friesen x
  • Search level: All x
Clear All
In: Sozialphilosophie
In: Sozialphilosophie
In: Stadt und Land
In: Ding und Verdinglichung
In: Kunst, Ästhetik, Philosophie
In: Sozialphilosophie
In: Stadt und Land
In: Stadt und Land
Zwischen Status quo und utopischem Ideal
Editors: and
Spätestens seit dem Erscheinen von Thomas Sieverts’ Buch über die »Zwischenstadt« (1997) mehren sich die Stimmen, dass die traditionelle Stadt-Land-Differenz als historisch überholt, empirisch aufgehoben, theoretisch unbrauchbar oder praktisch irrelevant einzustufen sei. Wenige Theoretiker wehren sich gegen diese Diagnose, viele wollen den vermeintlich unaufhaltsamen Verstädterungsprozess zumindest pragmatisch aktiv gestalten. Auch lassen sich empirisch einige Gegentendenzen zu diesem Prozess beobachten. So ergibt sich die Frage, wie die gegenwärtige Ratlosigkeit in der Theoriediskussion überwunden, was angesichts dieser Situation theoretisch noch geleistet werden kann. Leitfaden für mögliche Antworten auf diese Fragen ist die Idee, sich des kategorialen Status der Begriffe »Stadt« und »Land« erneut zu vergewissern. Die Frage ist, ob empirische Analysen allein weiterhelfen oder ob diese Begriffe eigens auf ihren normativen Gehalt und ihr gleichsam utopisches Potential hin befragt werden sollten. Damit ergeben sich im weiten Sinne politische Fragen nach der Gestaltung einer gemeinsam bewohnbaren Welt mit Städten und in demokratisch verfassten Gesellschaften.
Im Spannungsfeld der Disziplinen
Editors: and
Die philosophische Ästhetik steht in einem doppelten Spannungsverhältnis zu Kunst und Philosophie. Es besteht zum einen darin, dass die philosophische Ästhetik keine Theorie der Kunstformen sein will, zugleich aber beansprucht, die geschichtliche Vielfalt der Strömungen und Gattungen der Kunst zu erklären. Ein Spannungsverhältnis ergibt sich zum anderen dadurch, dass die philosophische Ästhetik auf Erklärungsmuster anderer philosophischer Disziplinen wie beispielsweise die Metaphysik, Erkenntnistheorie, Semiotik oder Medienphilosophie zurückgreifen muss, um die Eigenart ästhetischer Gegenstände und ästhetischer Erfahrung verständlich zu machen. Will sie eine eigenständige philosophische Disziplin sein, muss sie jedoch zugleich behaupten, dass das Ästhetische ein Phänomenbereich von eigenem Recht und mit eigener Logik ist. Der Band versammelt Texte, die das doppelte Spannungsverhältnis zwischen Ästhetik, Kunst und Philosophie reflektieren. Den Schwerpunkt bilden einerseits Beiträge zum Verhältnis der Kunst und Kunstgeschichte zur philosophischen Ästhetik sowie andererseits Aufsätze zur philosophischen Grundlegung der Ästhetik in einzelnen Disziplinen der Philosophie. Dieses Spektrum wird durch zwei Essays zum Verhältnis von Philosophie und Literatur sowie zur Bedeutung der "Theorie" für die Kunst der Avantgarde ergänzt.