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  • Author or Editor: Hans Gleixner x
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Neue Lehräusserungen der katholischen Kirche zu Themen der Moral
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Zur Beziehung zwischen Religion und Ethik
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Die Thematik der Untersuchung, die im Titel an Dostojevskijs bekannte These 'Wenn Gott nicht existiert, ist alles erlaubt' anknüpft, ist keineswegs eine rein akademische Frage. Das Tauziehen der Politiker um den von Christen gewünschten Hinweis auf die religiösen Wurzeln Europas (Stichwort Gottes- bezug) im Entwurf der EU-Verfassung signalisierte schlaglichtartig die Bedeutung der Frage: Auf welcher ideellen Grundlage ruht ein Gemeinwesen? Wo überhaupt lassen sich menschliche Lebenspraxis im kleinen wie im großen und ethische Reflexion verankern und fest machen? Viele konkrete Einzelprobleme menschlicher Existenz laufen, konsequent durchgedacht, auf die schwierige Frage der Letztbegründung von Ethik und Moral zu. Je nach Antwort fallen die Ethikkonzepte aus. Durch die vorliegende Studie zieht sich wie ein roter Faden die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Ethik.
In: Die Academia Theodoriana
Bibliodrama ist eine zunehmend verbreitete Methode erfahrungsbezogener Bibelarbeit. Bei aller methodischen Pluralität hat Bibliodrama ein doppeltes Ziel: dem Verständnis eines biblischen Textes und dem Selbstverständnis der Teilnehmenden eine Berührung, Bewegung und Veränderung zu ermöglichen. Die vorliegende empirische Studie untersucht anhand eines vornehmlich psychodramatisch orientierten Bibliodramas zu Mk 4,35–41 eines der Ziele bibliodramatischer Bibelarbeit, nämlich Veränderungen des Textverständnisses bei den Teilnehmenden. Dabei werden Veränderungen des Textverständnisses als Effekte des gesamten bibliodramatischen Prozesses, als ausgewählte Effekte speziell des Rollenspiels und als Effekte des biblischen Textes betrachtet. Anhand von wiederholten Befragungen zu ausgewählten, exegetisch bedeutsamen Textelementen aus Mk 4,35–41 können längerfristige Veränderungen nachgewiesen werden. Die Studie endet mit einer kritischen Reflexion der empirischen Ergebnisse und weiterführenden Überlegungen zu zukünftigen empirischen Forschungsvorhaben zum Bibliodrama. Zudem benennt sie Implikationen für eine Weiterentwicklung des Bibliodramas in Theorie und Praxis.
This anthology assembles cross-disciplinary perspectives on the experience of and responses to forms of material and spiritual loss in early modern Germany, tracing how individuals and communities registered, coped with, and made sense of such events as war, religious reform, bankruptcy, religious marginalization, the death of spouses and children, and the loss of freedom of movement through a spectrum of activities including writing poetry, keeping diaries, erecting monuments, collecting books, singing, painting, reconfiguring space, repeatedly migrating, and painting, and thereby not only turned loss into gain but self-consciously made history. Emerging from the 2008 interdisiplinary conference of Frühe Neuzeit Interdisziplinär, the essays reveal how loss helped to create identity and gave rise to agency and creativity on the cusp of modernity.

Contributors are Rosalind J. Beiler, Claudia Benthien, Jill Bepler, Duane J. Corpis, Alexander J. Fisher, Ulrike Gleixner, Claudia Jarzebowski, Hans Medick, Barbara Lawatsch Melton, Christopher Ocker, Helmut Puff, Thomas Max Safley, Jeffrey Chipps Smith, Lynne Tatlock, Mara Wade, Lee Palmer Wandel, and Bethany Wiggin.
Von der Jesuitenuniversität zur Theologischen Fakultät Paderborn 1614-2014
Die Geschichte der Paderborner Jesuitenuniversität erstreckt sich über 400 Jahre von ihren Anfängen im konfessionellen Zeitalter bis zur Theologischen Fakultät der Gegenwart.
Mit der Gründung der Universität 1614 wollte Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg den katholischen Glauben im Bistum Paderborn stabilisieren. Die historische Entwicklung der ersten Universität Westfalens spiegelt exemplarisch das Kräftespiel von kirchlichen und politischen Interessen wider.
Zunächst bis zur Aufhebung des Jesuitenordens, dann bis zur Erhebung zur Theologischen Fakultät gilt besondere Aufmerksamkeit dem Bildungsideal der Jesuiten, Personen wie Friedrich Spee und Franz Stock, dem Kulturkampf, der Antimodernismuskrise, der Zeit des Nationalsozialismus und der Entwicklung nach dem II. Vatikanum, wie auch der Bau-, Kunst- und Bibliotheksgeschichte.