In einer Abfolge von Interpretationen, die jeweils einzelnen Gedichten Peter Rühmkorfs gelten, führt der Band in das lyrische Werk dieses Klassikers der Gegenwartsliteratur ein. Der Band vermittelt einen Überblick über Rühmkorfs lyrisches Werk, über die Entwicklung von artistischen Verfahren und charakteristischen Motiven sowie über den literarhistorischen Zusammenhang, in dem Rühmkorfs Gedichte stehen. Mit Beiträgen von: Frieder von Ammon, Philipp Böttcher, Heinrich Detering, Hans-Edwin Friedrich, Rüdiger Görner, Sven Hanuschek, Claudia Hillebrandt, Christoph Jürgensen, Sonja Klimek, Hermann Korte, Fabian Lampart, Dieter Lamping, Burkhard Mönnighoff, Jan Röhnert, Hartmut Steinecke, Peer Trilcke, Rüdiger Zymner
In einer Abfolge von Interpretationen, die jeweils einzelnen Gedichten Peter Rühmkorfs gelten, führt der Band in das lyrische Werk dieses Klassikers der Gegenwartsliteratur ein. Der Band vermittelt einen Überblick über Rühmkorfs lyrisches Werk, über die Entwicklung von artistischen Verfahren und charakteristischen Motiven sowie über den literarhistorischen Zusammenhang, in dem Rühmkorfs Gedichte stehen. Mit Beiträgen von: Frieder von Ammon, Philipp Böttcher, Heinrich Detering, Hans-Edwin Friedrich, Rüdiger Görner, Sven Hanuschek, Claudia Hillebrandt, Christoph Jürgensen, Sonja Klimek, Hermann Korte, Fabian Lampart, Dieter Lamping, Burkhard Mönnighoff, Jan Röhnert, Hartmut Steinecke, Peer Trilcke, Rüdiger Zymner
Seit Mitte der 1990er Jahre ist die Essay-Forschung wieder in Bewegung geraten. Während ältere Untersuchungen auf einen Überblick der Gattungsgeschichte fixiert waren, hat sich nunmehr das Postulat einer notwendigen Historisierung der Essayproduktion durchgesetzt. Zugleich ist die Einsicht in die besondere Bedeutung des Reflexionsmediums Essay für die gattungsauflösende literarische Moderne und die durch vielfältige Medieninnovationen geprägte Postmoderne gewachsen. Daher begreift der Sammelband, der sich bewusst von gängigen literaturgeschichtlichen Epochengliederungen abgrenzt, den bis heute in fast unüberschaubarer Vielfältigkeit auftretenden Essay als Universalgattung des Zeitalters. Präsentiert werden neben bereits bekannte(re)n Autoren auch solche, deren einschlägiges Werk bislang kaum Aufmerksamkeit erregt hat. Die behandelten Essays werden unter vier systematischen Fragestellungen diskutiert: Gattung und Form, kognitive Aspekte, Themenspektrum und institutionelle Verortung sowie Medialität.
Seit Mitte der 1990er Jahre ist die Essay-Forschung wieder in Bewegung geraten. Während ältere Untersuchungen auf einen Überblick der Gattungsgeschichte fixiert waren, hat sich nunmehr das Postulat einer notwendigen Historisierung der Essayproduktion durchgesetzt. Zugleich ist die Einsicht in die besondere Bedeutung des Reflexionsmediums Essay für die gattungsauflösende literarische Moderne und die durch vielfältige Medieninnovationen geprägte Postmoderne gewachsen. Daher begreift der Sammelband, der sich bewusst von gängigen literaturgeschichtlichen Epochengliederungen abgrenzt, den bis heute in fast unüberschaubarer Vielfältigkeit auftretenden Essay als Universalgattung des Zeitalters. Präsentiert werden neben bereits bekannte(re)n Autoren auch solche, deren einschlägiges Werk bislang kaum Aufmerksamkeit erregt hat. Die behandelten Essays werden unter vier systematischen Fragestellungen diskutiert: Gattung und Form, kognitive Aspekte, Themenspektrum und institutionelle Verortung sowie Medialität.