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  • Author or Editor: Hans-Peter Mathys x
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in The Encyclopedia of Christianity Online

Die fremde Frau von Spr 7 ist wie ihr Mann, der mit großer Wahrscheinlichkeit im internationalen Fernhandel tätig ist, eine Phönizierin oder pflegt doch einen phönizischen „way of life“. Dafür sprechen neben der Tatsache, dass in nachexilischer Zeit in Jehud und Samaria der Handel vor allem in der Hand der Phönizier lag, Ausdrücke, die eindeutig in die Levante weisen: marbaddīm, „Decken“, kesä’ „Neumondtag“ sowie zibḥē šelāmīm „Heilsopfer“. Auch der Geldbeutel, den der Mann der fremden Frau bei sich trägt, weist in diese Richtung: Seit dem 4. Jh. v.Chr. – und zum Teil bis in die Gegenwart – gelten die Phönizier als Erfinder des Münzgeldes, was nachweislich falsch ist.

The Strange Woman in Prov 7, like her husband who in all likelihood is involved in international trade, is a Phoenician or at least she leads a Phoenician way of life. This conjecture is substantiated by the fact that trade in Yehud and Samaria in post-exilic times was mainly in the hands of the Phoenicians, but even more by expressions that clearly point to the Levant: marbaddīm “coverings”, kesä’ “full moon”, and zibḥē šelāmīm “peace offerings”. The bag of money that the woman’s husband has taken with him also points to Phoenicia. The Phoenicians have been considered the inventors of coinage ever since the 4th century BC – though this is demonstrably incorrect.

In: Biblische Zeitschrift

Abstract

The figure of Joab, King David’s general, has been thoroughly researched, but only as far as 2 Sam 2–20 and 1 Kgs 1–2 are concerned, i.e. the texts which contain historically reliable material about him. But “legends” have also been tied to Joab. Thus he is said to have carried out a census on David’s orders and at the same time formulated the objections against it; this double role is attributed to him for narrative reasons (2 Sam 24 // 1 Chr 21). This report reflects Persian period conditions. According to the Chronicler he is said to have played a decisive role in the conquest of Jerusalem (1 Chr 11); with this information the Chronicler provides the answer to a question which lies behind 2 Sam 5:8 and remains unanswered there. Joab also proves to be a noble warrior without fault and blame, who treats David respectfully, which he does not in 2 Sam. Furthermore he contributes to the financing of the temple (1 Chr 26:28) and advocates the theology on which the provision of Lev 4:3 is based (1 Chr 21:3). Finally Joab plays the decisive role in a war against the Edomites (I Kgs 11; cf. Ps 60:1f.), which reflects also events at the time of the Diadoches. The legendary Joab is a many-sided character.

In: Biblische Zeitschrift
Blick ins Buch

Das neue umfangreiche Referenzwerk für Kirchen- und Religionsrecht berücksichtigt über das staatliche Recht und das Kirchenrecht der katholischen und der evangelischen Kirche hinaus auch zentrale Inhalte des Kirchenrechts der orthodoxen Kirchen sowie des islamischen und jüdischen Rechts.
Für Theologen und Juristen in Wissenschaft, staatlicher und kirchlicher Verwaltung sowie in der Seelsorge und der beruflichen Praxis bietet dieses unter Mitarbeit namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstellte Lexikon verlässliche Informationen auf aktuellem Stand. Die Lemmata des dritten Bandes (L-R) behandeln spezifische Themen wie „Laie“, „Menschenrechte“, „Naturrecht“, „Ökumene“, oder „Pfarrer“, als auch einschlägige Begriffe wie„Recht“, „Religionsfreiheit“, oder „Religionsunterricht“.
Aufgrund der kirchlichen und gesellschaftlichen Veränderungen in den letzten Jahren stehen das Kirchen- und das Religionsrecht vor großen Herausforderungen und Modifikationen. Die Herausgeber haben daher ein neues Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht erarbeitet, dessen Ziel es ist, den Nutzern fundierte Orientierung und Informationen auf dem neuesten Stand der Forschung zum geschichtlich gewachsenen, geltenden eigenen Recht der Kirchen und Religionsgemeinschaften und zu deren rechtlichen Verhältnissen zum Staat zu liefern. Das Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht (LKRR) erscheint in vier Bänden, print und online in deutscher Sprache, und bietet in über 2,600 Lemmata bzw. Stichworten zuverlässige und prägnante Informationen zu den grundlegenden Fragen des internen Rechts von Kirchen und Religionsgemeinschaften und des Religionsrechts. Neben Fragen des staatlichen Rechts und des Kirchenrechts der katholischen und der evangelischen Kirche werden auch zentrale Inhalte des Kirchenrechts der orthodoxen Kirchen sowie des Rechts des Judentums und des Islams behandelt. Das Lexikon ist einer interreligiösen und ökumenischen Perspektive verpflichtet und eröffnet dem Anwender die Möglichkeit, die verschiedenen Rechtsbereiche zu vergleichen. Die Mitarbeit von namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des staatlichen Rechts, des Religionsrechts sowie des katholischen, evangelischen, orthodoxen, jüdischen und islamischen Rechts garantiert fundierte und kompetente Informationen. Das Lexikon ist sowohl für Theologen als auch für Juristen im Studium, in der Wissenschaft, in der staatlichen und kirchlichen Verwaltung sowie in der Seelsorge und beruflichen Praxis eine verlässliche und unerlässliche Informationsquelle. Auf BrillOnline.com steht das deutschsprachige Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht mit Erscheinen von Band 1 als XML-basierte Datenbank zur Verfügung.