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  • Author or Editor: Heike Baranzke x
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In: Erinnerungskultur in der pluralen Gesellschaft
In: Person: Anthropologische, phänomenologische und analytische Perspektiven

Die Ökonomisierung im Bereich der sozialen Dienstleistung stellt Organisationen der Alten- und Langzeitpflege vor die Frage, wie und vor allem nach welchen Zielkriterien die Qualität der Langzeitpflege höchst vulnerabler Personen garantiert werden kann. Als international anerkannt gilt die Personzentrierte Pflege (Person-Centred-Care/PCC) von demenziell erkrankten Menschen des britischen Sozialpsychologen Tom Kitwood. Allerdings zeigt sich, dass die Implementierung des Kitwoodschen Standards nicht zuletzt davon abhängt, was man unter einer Person versteht. Dies ist nicht nur relevant für die pflegebedürftige, sondern auch für die pflegende Person und somit für das Verständnis der Pflegebeziehung im Ganzen. Die Beiträge analysieren diese Zusammenhänge aus unterschiedlichen Perspektiven auf die stationäre und ambulante Langzeitpflegepraxis.

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In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Neue Perspektiven für den christlich-jüdischen Dialog
Im allgemeinen »Erinnerungsboom«, der seit einigen Jahren zu verzeichnen ist, gibt das Buch Auskunft über die Konturen einer »Kultur der Erinnerung«. In einer Zusammenschau aus unterschiedlichen theologischen Disziplinen werden die Fragen nach der Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart und für das Gespräch mit dem Judentum neu gestellt. Denn »Erinnerungskultur« in der Gesellschaft ist eher ein Ideal als Realität. Sie bedeutet eine offene Auseinandersetzung mit der Vergangenheit – zum einen mit der Erinnerung an Auschwitz, zum anderen mit der schöpferischen jüdischen Religions-, Geistes- und Kulturgeschichte. Sie bedeutet aber auch einen intensiven Austausch mit der lebendigen Gegenwart des Judentums.