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  • Author or Editor: Hermann Josef Real x
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In: Inquisitionen und Buchzensur im Zeitalter der Aufklärung
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Der Konservatismus entzieht sich griffigen Definitionen. Pascal Fischer erforscht, wie sich diese Weltanschauung in England um 1800 konstituierte und mit welchen literarischen Strategien sie verbreitet wurde.
Ohne den Rang theoretischer Schriften zu negieren, hebt das Buch erstmals die Bedeutung der fiktionalen Literatur für die Ausformung und Popularisierung des Konservatismus hervor. Eine besondere Rolle kommt dem antijakobinischen Roman zu, der jüngst als ein wichtiges Genre der 1790er und 1800er Jahre entdeckt worden ist. Es zeigt sich, dass viele in den Texten vertretene Positionen eine erhebliche Distanz zu gängigen Meinungen über den frühen Konservatismus aufweisen.
Papers from the Fourth Münster Symposium on Jonathan Swift
Der Band enthält die sechsundzwanzig besten Vorträge des Vierten Münsteraner Symposiums zu Jonathan Swift vom Juni 2000. Thematisch ist der Band in sieben Sektionen gegliedert: I. Theoretical Concerns W. B. Carnochan, Stanford University Swift: The Canon, the Curriculum, and the Marketplace of Scholarship Clive T. Probyn, Monash University, Victoria “Convict of lyes is every sign”: Jonathan Swift and the Everyday II. Biographical Problems Bruce Arnold, Dublin Jonathan Swift: Some Current Biographical Problems Nora F. Crow, Smith Colleg, Northampton, Massachusetts Swift in Love J. A. Downie, Goldsmiths’ College, University of London “The Coffee Hessy spilt” and Other Issues in Swift’s Biography João Fróes, São Paulo, Brazil Swift’s Life in Late 1743: An Unpublished Letter from Deane Swift III. Political, Philosophical, and Literary Issues Ian Higgins, The Australian National University, Canberra Jonathan Swift and the Jacobite Diaspora Arno Löffler, Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg „Of Mean ans Great Figures“: Swift an dGreatness Michael De Porte, University of New Hapshire, Durham Riddles, Mysteries, and Lies: Swift and Secrecy Brean S. Hammond, Univeristy of Notthingham Swift’s Reading Heinz J. Vienken, Gernsbach „Nobody has ever written a really good book about Jonathan Swift“: Scouring the Recesses of Swiftian Mind
Katholizismus und Aufklärung - das klingt nach Feuer und Wasser; und katholische Aufklärung scheint ein Ding der Unmöglichkeit.
Ein erster Blick auf die Zensurtätigkeit von Indexkongregation und römischer Inquisition bestätigt dieses Vorurteil: Aufklärer und Aufklärung standen im 18. Jahrhundert im Fokus der Überwachung des Buchmarkts - nicht nur in Rom, auch in England, dem protestantischen Deutschland und anderswo. Andererseits wirkte aufgeklärtes Denken aber auch auf die Zensoren und die Zensur zurück: Zensur kultureller Praktiken und Zensur als kulturelle Praxis sind zwei Seiten einer Medaille. Dieser differenzierte Blick wurde möglich durch die Grundlagenforschung zum 18. Jahrhundert, deren Möglichkeiten auf dem Münsteraner Symposium vom Dezember 2000, dessen Beiträge dieser Band dokumentiert, erstmals kritisch ausgelotet wurden.