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Interkulturalität ist der Name einer philosophischen und kulturellen Haltung, Einstellung und Einsicht. Diese Einsicht begleitet alle Kulturen und Philosophien wie ein Schatten und verhindert, dass diese sich in den absoluten Stand setzen. Die interkulturelle Philosophie will nicht eine neue philosophische Disziplin sein –neben Geschichte der Philosophie, Logik, Erkenntnistheorie, Ethik, Politische oder Sozialphilosophie oder auch Kulturphilosophie. Sie sollte alle philosophischen Disziplinen und Beschäftigungen durchdringen; diese sollten jeweils die Dimension des Interkulturellen in sich aufnehmen. Das Verhältnis der Kulturen zu einander, das seit der Aufklärung eurozentrisch gedacht worden ist, gilt es philosophisch neu zu bestimmen. Dies betrifft eines der Kernprobleme unserer Zeit, von dessen Lösung die Ermöglichung menschlichen und menschenwürdigen Lebens wesentlich mit abhängt. Deshalb wird die Philosophie heute interkulturell sein, oder sie wird nichts anderes sein als eine akademische Beschäftigung ohne gesellschaftliche Relevanz.
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From 2008 until 2022, the series Studies in Intercultural Philosophy appeared as a joint publication by Editions Rodopi, Amsterdam - New York, NY and Traugott Bautz GmbH, Nordhausen, Germany. Volumes 18, 20, 21, and 22 were published by Traugott Bautz GmbH, and the rest by Editions Rodopi. From 2023 onward, all volumes in the series will be published by Brill.
Die Reihe Studien zur Interkulturellen Philosophie wurde von 2008 bis 2022 gemeinsam von Editions Rodopi und der Traugott Bautz GmbH herausgegeben. Die Bände 18, 20, 21 und 22 erschienen bei der Traugott Bautz GmbH, während die anderen bei Editions Rodopi veröffentlicht wurden. Ab 2023 erscheinen alle Bände dieser Reihe bei Brill.
teilweise analog demjenigen über Inter- und Multikulturalität.
Die Beiträge dieses Bandes geben ein breites Spektrum wieder. Sie reichen von der Konstatierung der Globalisierung als einer Rahmenbedingung, zu der man sich als Wissenschaftler reflexiv oder reaktiv zu verhalten habe, über die Analyse diverser Teilaspekte und über visionäre Einforderungen utopischer Globalisierungsauslegungen bis zur Negierung ihrer erkenntnistheoretischen Bedeutung. Das Gemeinsame dieser Vielfältigkeit ist die Bestimmung des Globalen als eines Szenarios der Begegnung.
teilweise analog demjenigen über Inter- und Multikulturalität.
Die Beiträge dieses Bandes geben ein breites Spektrum wieder. Sie reichen von der Konstatierung der Globalisierung als einer Rahmenbedingung, zu der man sich als Wissenschaftler reflexiv oder reaktiv zu verhalten habe, über die Analyse diverser Teilaspekte und über visionäre Einforderungen utopischer Globalisierungsauslegungen bis zur Negierung ihrer erkenntnistheoretischen Bedeutung. Das Gemeinsame dieser Vielfältigkeit ist die Bestimmung des Globalen als eines Szenarios der Begegnung.