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Diese kleinere Arbeit Augustins ist in letzter Zeit zu Unrecht in den Hintergrund getreten. Sie wird hier neu präsentiert und erschlossen. Auf klare und prägnante Weise behandelt sie zentrale Themen christlicher Theologie: die Erschaffung der Welt und des Menschen, den Sündenfall und die Frage nach dem Ursprung des Bösen (Theodizee). Neben diesen klassischen Themen bietet sie aber auch Erörterungen etwa über den Zusammenhang zwischen dem jüdischen und dem christlichen Opferkult. Insgesamt eröffnet dieses Werk einen Einblick in die ausgereifte Theologie des späteren Augustinus.
Diese kleinere Arbeit Augustins ist in letzter Zeit zu Unrecht in den Hintergrund getreten. Sie wird hier neu präsentiert und erschlossen. Auf klare und prägnante Weise behandelt sie zentrale Themen christlicher Theologie: die Erschaffung der Welt und des Menschen, den Sündenfall und die Frage nach dem Ursprung des Bösen (Theodizee). Neben diesen klassischen Themen bietet sie aber auch Erörterungen etwa über den Zusammenhang zwischen dem jüdischen und dem christlichen Opferkult. Insgesamt eröffnet dieses Werk einen Einblick in die ausgereifte Theologie des späteren Augustinus.
Wie vieles andere vom Gottesvolk Israel Übernommene betrachtete die Kirche auch den Psalter von Anfang an als ihr eigenes Gebetbuch. Wie brachten die Kirchenväter den Gläubigen ihrer Zeit den Psalter als ureigenstes Gebet der Kirche nahe? Antwort gibt der vorliegende Band mit seinen 16 Kirchenvätereinführungen in das Psalmgebet. Darunter sind weniger bekannte Namen, aber auch große wie Origenes und Augustinus. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich dabei um Vorworte, Proömien zu Psalterauslegungen. Daneben sind aber auch Einführungen in die Sammlung integriert, z. B. der berühmte Brief des Athanasius von Alexandrien an Marcellinus. Eine ausführliche Einleitung stellt die Textsammlung vor, außerdem wird in die einzelnen Texte durch eine Einführung eingeleitet, die dem neuesten Stand der Forschung entspricht.
Wie vieles andere vom Gottesvolk Israel Übernommene betrachtete die Kirche auch den Psalter von Anfang an als ihr eigenes Gebetbuch. Wie brachten die Kirchenväter den Gläubigen ihrer Zeit den Psalter als ureigenstes Gebet der Kirche nahe? Antwort gibt der vorliegende Band mit seinen 16 Kirchenvätereinführungen in das Psalmgebet. Darunter sind weniger bekannte Namen, aber auch große wie Origenes und Augustinus. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich dabei um Vorworte, Proömien zu Psalterauslegungen. Daneben sind aber auch Einführungen in die Sammlung integriert, z. B. der berühmte Brief des Athanasius von Alexandrien an Marcellinus. Eine ausführliche Einleitung stellt die Textsammlung vor, außerdem wird in die einzelnen Texte durch eine Einführung eingeleitet, die dem neuesten Stand der Forschung entspricht.
Elemente einer Antwort liefern die historischen Quellen. Sie zeigen, wie man vor der abendländischen Kirchenspaltung das Ökumenische Konzil »definierte«, d.h. welche Eigenschaften eine Kirchenversammlung notwendig haben musste, um als Ökumenisches Konzil gelten zu können. Was verstand man unter einem Ökumenischen Konzil? Weiter: Welche Konzilien galten im Westen als ökumenisch und aufgrund welcher Kriterien? Um diese Fragen ordnet der Band noch einige weitere den Hauptgegenstand abrundende Themen an: War Gregor von Nazianz ein Gegner der Konzilsinstitution? Wie präsent ist Augustinus nicht nur auf den ökumenischen, sondern überhaupt auf den kirchlichen Konzilien?
Elemente einer Antwort liefern die historischen Quellen. Sie zeigen, wie man vor der abendländischen Kirchenspaltung das Ökumenische Konzil »definierte«, d.h. welche Eigenschaften eine Kirchenversammlung notwendig haben musste, um als Ökumenisches Konzil gelten zu können. Was verstand man unter einem Ökumenischen Konzil? Weiter: Welche Konzilien galten im Westen als ökumenisch und aufgrund welcher Kriterien? Um diese Fragen ordnet der Band noch einige weitere den Hauptgegenstand abrundende Themen an: War Gregor von Nazianz ein Gegner der Konzilsinstitution? Wie präsent ist Augustinus nicht nur auf den ökumenischen, sondern überhaupt auf den kirchlichen Konzilien?