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In: Vigiliae Christianae
Wider einen Gegner des Gesetzes und der Propheten. Zweisprachige Ausgabe. Eingeleitet, übersetzt und herausgegeben von Hermann-Josef Sieben
Editor / Translator:
Dieses Werk Augustins erscheint hier erstmals in deutscher Übersetzung. Sein Hauptziel ist der Nachweis, dass der Gott des Alten Testamentes derselbe ist wie der Gott des Neuen Testamentes.
Diese kleinere Arbeit Augustins ist in letzter Zeit zu Unrecht in den Hintergrund getreten. Sie wird hier neu präsentiert und erschlossen. Auf klare und prägnante Weise behandelt sie zentrale Themen christlicher Theologie: die Erschaffung der Welt und des Menschen, den Sündenfall und die Frage nach dem Ursprung des Bösen (Theodizee). Neben diesen klassischen Themen bietet sie aber auch Erörterungen etwa über den Zusammenhang zwischen dem jüdischen und dem christlichen Opferkult. Insgesamt eröffnet dieses Werk einen Einblick in die ausgereifte Theologie des späteren Augustinus.
Sechzehn Kirchenvätereinführungen von Hippolyt bis Cassiodor
Wie brachten die Kirchenväter den Gläubigen ihrer Zeit den Psalter als ureigenstes Gebet der Kirche nahe? Antwort gibt der vorliegende Band mit seinen 16 Kirchenvätereinführungen in das Psalmgebet vom 3. bis zum 6. Jahrhundert.
Wie vieles andere vom Gottesvolk Israel Übernommene betrachtete die Kirche auch den Psalter von Anfang an als ihr eigenes Gebetbuch. Wie brachten die Kirchenväter den Gläubigen ihrer Zeit den Psalter als ureigenstes Gebet der Kirche nahe? Antwort gibt der vorliegende Band mit seinen 16 Kirchenvätereinführungen in das Psalmgebet. Darunter sind weniger bekannte Namen, aber auch große wie Origenes und Augustinus. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich dabei um Vorworte, Proömien zu Psalterauslegungen. Daneben sind aber auch Einführungen in die Sammlung integriert, z. B. der berühmte Brief des Athanasius von Alexandrien an Marcellinus. Eine ausführliche Einleitung stellt die Textsammlung vor, außerdem wird in die einzelnen Texte durch eine Einführung eingeleitet, die dem neuesten Stand der Forschung entspricht.
Definitionen und Begriffe, Tagebücher und Augustinus-Rezeption
Im Dialog zwischen der römisch-katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen geht es u.a. auch um die Frage, was ein Ökumenisches Konzil ist.

Elemente einer Antwort liefern die historischen Quellen. Sie zeigen, wie man vor der abendländischen Kirchenspaltung das Ökumenische Konzil »definierte«, d.h. welche Eigenschaften eine Kirchenversammlung notwendig haben musste, um als Ökumenisches Konzil gelten zu können. Was verstand man unter einem Ökumenischen Konzil? Weiter: Welche Konzilien galten im Westen als ökumenisch und aufgrund welcher Kriterien? Um diese Fragen ordnet der Band noch einige weitere den Hauptgegenstand abrundende Themen an: War Gregor von Nazianz ein Gegner der Konzilsinstitution? Wie präsent ist Augustinus nicht nur auf den ökumenischen, sondern überhaupt auf den kirchlichen Konzilien?
Texte zum Glaubensbekenntnis
Augustinus – der bedeutendste Kirchenlehrer des christlichen Altertums und einer der tiefsten Denker der Theologiegeschichte. Sein fast unüberschaubares Werk kennt mehr als 100 Titel. Die hier vorgelegte Auslese macht mit den zentralen Positionen Augustins zu den jeweiligen Stichworten des Apostolischen Glaubensbekenntnisses bekannt. Es handelt sich sowohl um Auszüge aus Predigten, die der Kirchenvater zu diesem Grundtext des abendländischen Christentums gehalten hat, als auch um einschlägige Passagen aus seinem übrigen Werk. Ein Stichwort wie 'Kirche' wird zum Beispiel durch über 50 aus verschiedenen Schriften stammende Texte beleuchtet. Damit stellt die Textsammlung ein Kompendium der Theologie Augustinus’ dar. Viele der vorgelegten Texte werden hier zum ersten Mal ins Deutsche übertragen. Auslegungen zum Apostolischen Glaubensbekenntnis schießen seit einigen Jahren wie Pilze aus dem Boden. In diesem Konzert bekannter und weniger bekannter Kommentatoren fehlt bisher die Stimme des größten abendländischen Theologen, des hl. Augustinus.
Sermo Arrianorum - Contra Sermonem Arrianorum - Collatio Cum Maximino Arrianorum Episcopo - Contra Maximinum Arrianum
Augustinus kannte den Arianismus lange Zeit nur als theologische Position, die längst verurteilt und überwunden war. Zu einer direkten Konfrontation mit einer Theologie, die die volle Gottheit Jesu Christi zu leugnen schien, kommt es im Jahre 419, als auch Anhänger einer theologischen Richtung nach Afrika kamen, die sich selbst von Arius abgrenzten, von ihren Gegnern aber als 'Arianer' beschimpft und bekämpft wurden, die sog. Homöer. Als ihn verunsicherte Gläubige darum bitten, deren Flugschrift, den Sermo Arrianorum zu widerlegen, fügt Augustinus seinem Contra sermonem Arrianorum den genannten Text zur Gänze bei und überliefert damit der Nachwelt ein wichtiges Dokument dieses sog. lateinischen 'Arianismus'. Etwa zehn Jahre später kommt es zu einer erneuten direkten Konfrontation. Von der Diskussion zwischen Augustinus und dem 'arianischen' Bischof Maximinus ist eine wörtliche Mitschrift erhalten, die Collatio cum Maximino, ein Text, der uns diese Variante des Christentums hautnah erleben läßt. Das Ergebnis des Rededuells mit dem bibelfesten Maximinus fiel so aus, daß Augustinus sich genötigt fühlte, der Debatte noch zwei Bücher, sein Werk Contra Maximinum, hinterherzuschicken. Hier, in der direkten Konfrontation, kommt die Christologie des Augustinus zu ihrer höchsten Reife. Alle vier Texte werden in dieser Veröffentlichung zum ersten Mal ins Deutsche übertragen.