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  • Author or Editor: Jörg Friedrich x
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In: Governance and International Legal Theory
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Olaf Müller stellt die These auf, dass eine Entwicklung der Optik auf der Basis von Goethes Sicht auf die Entstehung von Farben aus Finsternis-Strahlen möglich gewesen wäre, was ein Beispiel für Quines These sei, dass es zu jeder Theorie eine Alternative gibt, die dasselbe leistet. Ich diskutiere den Unterschied zwischen Aussagen in Termen der Alltagssprache und denen der physikalischen Theorie als einer Theorie von Messwerten am besonderen Beispiel der speziellen Relativitätstheorie. Im Gegensatz zu Lichtstrahlen sind die von Müller propagierten Finsternis-Strahlen nicht wohldefiniert, so dass sie keinen Eingang in die physikalische Theorie finden können. Sie stellen damit auch kein Beispiel fur Quines These dar, deren Berechtigung im Hinblick auf die Physik bestritten wird.

In: Goethe, Ritter und die Polarität
In: Making Scientific Discoveries
In: Profane Zumutungen
Marshall McLuhan hat bereits in den 1960er Jahren die Erforschung des Zusammenhangs von Medium und Umwelt als gleichermaßen ästhetischen und politischen Auftrag an die zukünftigen Medienwissenschaften formuliert. Der Band knüpft an diesen Auftrag an und entfaltet das Problem des medialen Regierens in seinen räumlichen, machtökonomischen und logistischen sowie ästhetischen Dimensionen.
Regieren besteht in der Disposition über Dinge, deren Anordnung zu einem Milieu geeignet ist, das Verhalten der Menschen auf vielfältige Weise hervorzubringen, zu beeinflussen und zu modulieren. Der Band führt Beiträge zusammen, die erstens der Frage nach der Restrukturierung von Räumen und der Konstitution neuer Umwelten und Habitate durch die Einführung bestimmter Objekte, Apparate und Techniken nachgehen; zweitens die umweltexplorierenden Dimensionen bestimmter, insbesondere dokumentarischer Medien bzw. medialer Strategien mit ihren registrierenden und enthüllenden Funktionen thematisieren und drittens die Produktion von anti-funktionalen Umwelten als Display oder Dispositiv in den Blick nehmen.
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Heinz Nixdorfs Leben steht beispielhaft für eine Unternehmerkarriere in der deutschen Wirtschaftswunderzeit. Später, in den 1980er-Jahren, galt er als einer der ideenreichsten und erfolgreichsten Unternehmer der Bundesrepublik. Unter seiner Leitung stieg die Nixdorf Computer AG zu einem Weltkonzern auf. Zugleich war Nixdorf das deutsche Vorzeigeunternehmen in der Zukunftsbranche Computerindustrie. Christian Berg schildert – ausgehend von der Familiengeschichte – die Gründerzeit der Firma, die Etablierungsphase und den Weg zum weltweit operierenden Computerhersteller. Dabei kommt auch die Technikgeschichte zur Sprache. Die Strategien des Computerpioniers Nixdorf zur Krisenbewältigung, die sozialen Aspekte der Konzernkultur und seine Bedeutung für die Region Paderborn werden gleichfalls beleuchtet. Die Biographie liefert somit ein umfassendes und detailreiches Bild der Unternehmerpersönlichkeit Heinz Nixdorf und eine fundierte Darstellung seines bis heute reichenden Wirkens.