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  • Author or Editor: Jörg Jantzen x
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In: Aufklärung und Romantik als Herausforderung für katholisches Denken
Der Briefwechsel zwischen Schelling und Fichte 1794-1802
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Die Reihe Franz von Baader, Ausgewählte Werke versammelt die repräsentativsten und aufschlussreichsten Schriften des katholischen Theologen, Natur- und Sozietätsphilosophen Franz von Baader (1765-1841) in vier Bänden. Diese Texte spiegeln Baaders Gedankenwelt in anschaulicher Weise wider. Insbesondere seine naturphilosophischen, ethischen, religiösen, metaphysischen sowie theosophischen Ansichten treten in ihnen besonders deutlich hervortreten.
Bis heute sind diese Schriften noch nicht in einer kritischen Ausgabe veröffentlicht worden. Die Reihe Franz von Baader, Ausgewählte Werke ist als Editio princeps die erste Ausgabe mit textkritischem Apparat, erklärenden Anmerkungen, Bibliographie, Personen- und Sachregister.
Die vierbändige Ausgabe wird insgesamt 28 chronologisch angeordnete und kommentierte Texte enthalten. Von besonderem Wert ist die kritische Kommentierung, die die einzelnen Textstellen erläutert und wissenschaftlich fundiert einleitet.
Die Herausgeber betreuen ebenfalls die neue Reihe Baaderiana, die die Ausgewählten Schriften mit Studien zu Baaders Werk und Wirken ergänzt. Somit wird die Lektüre von Baaders Texten durch die neuesten Erkenntnisse der Baader-Forschung vertieft und erhellt.
Series Editors: and
Die Baaderiana sollen die Reihe Franz von Baader, Ausgewählte Werke begleiten und einem an Baader, an der Romantik sowie der Philosophie und Theologie des 19. Jahrhunderts interessierten Publikum den Zugang zu dessen Denken eröffnen.
Schelling und Runge
Series:  Konstellationen
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht.
Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
»Soviel Aufbruch war nie« wie in Romantik, Aufklärung und Idealismus zwischen 1750 und 1850.
In diesem aufgewühlten und noch immer aufwühlenden Kontext ist das Werk Franz von Baaders angesiedelt, der im kritischen Rückgriff auf die Tradition die vielfältigen Aporien im Denken und Empfinden seiner Zeit durchbrechen und ein umfassendes philosophisches System, eine christliche Alternative zu Kant und Hegel, errichten wollte. Im vorliegenden Band sind wichtige Beiträge international renommierter Baaderkenner versammelt, die den gegenwärtigen Forschungsstand einer ebenso kritischen wie in sich differenzierten Baaderrezeption wiedergeben. Wer sich mit Franz von Baader kritisch auseinandersetzen möchte bzw. wer die gegenwärtigen Debatten um Natur, Geist und Gott von ihren Hintergründen her vertieft und differenziert verfolgen möchte, findet hier wesentliche Anregungen und Perspektiven.
Religiöse Gewalttheorien in der Kriegserfahrung des Westens
Ein umfassendes Grundlagenwerk: Die erste Gesamtgeschichte christlicher Kriegserfahrung und christlicher Kriegstheorie von der Antike bis heute. Die Rolle der christlichen Religion im Kontext von Krieg und Kriegführung ist bis heute zutiefst umstritten. War nicht auch das Christentum – wie heute ein militanter Islamismus – in der Geschichte Europas eine Quelle der Gewalt und Radikalisierung? Einleitend entwirft der Herausgeber dieses in seiner thematischen Breite und analytischen Durchdringung einzigartigen Bandes eine umfassende Theorie des Verhältnisses von Krieg und Christentum. Erstrangige Autoren beleuchten sodann den Zusammenhang von Krieg, Kriegserfahrung und religiös begründeter Kriegstheorie, das Verhältnis von Kriegswirklichkeit und theologisch verantworteter Kriegsethik – von den biblischen Grundlagen und den philosophischen Reflexionen der Antike bis zu den religiösen Implikationen des US-Anti-Terror-Krieges im frühen 21. Jahrhundert. Der eindrucksvolle Band ist erwachsen aus dem Tübinger Sonderforschungsbereich 'Kriegserfahrung – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit'. Er arbeitet mit dem dort entwickelten methodischen Instrumentarium einer Geschichte von 'Religion und Kriegserfahrung', welche konzentriert die Wirklichkeit des Krieges mit ihren religiösen und politischen Deutungen verbindet.