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  • Author or Editor: Jürgen Sarnowsky x
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In: Schwertmission
In: Cultural Brokers at Mediterranean Courts in the Middle Ages
In: Von der Ordnung zur Norm: Statuten in Mittelalter und Früher Neuzeit

Abstract

Der Beitrag untersucht, wie es bei der Rezeption älterer naturphilosophischer Lehren an den spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Universitäten zu Innovationen kam. So spielten neben den Textvorlagen wie den Werken des Aristoteles Kommentare eine zentrale Rolle, die teilweise wiederum selbst kommentiert und dem akademischen Unterricht zugrunde gelegt wurden. Ungeachtet persönlicher Kontakte und des Austauschs von Manuskripten kam es dabei auch zu Mißverständnissen, und die Rezeption erfolgte abhängig von den Rezipienten mit unterschiedlicher Intensität. So ergaben sich folgende Ansatzpunkte für Neuerungen: 1. Die Verbreitung alternativer Lösungen erlaubte es, unter sich ändernden doktrinalen Rahmenbedingungen neue Akzente zu setzen und die bisherigen Lehren zu ergänzen oder zu modifizieren. 2. Daneben führten unvollständige Informationen und ein neues Verständnis älterer Texte dazu, daß nach neuen Wegen gesucht werden mußte, die bisherige Theorien in Frage stellten.

In: Innovation durch Wissenstransfer in der Frühen Neuzeit
In: A Companion to the Hanseatic League
In: A Companion to the Hanseatic League
In: Von der Ordnung zur Norm: Statuten in Mittelalter und Früher Neuzeit

Abstract

Der Beitrag untersucht, wie es bei der Rezeption älterer naturphilosophischer Lehren an den spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Universitäten zu Innovationen kam. So spielten neben den Textvorlagen wie den Werken des Aristoteles Kommentare eine zentrale Rolle, die teilweise wiederum selbst kommentiert und dem akademischen Unterricht zugrunde gelegt wurden. Ungeachtet persönlicher Kontakte und des Austauschs von Manuskripten kam es dabei auch zu Mißverständnissen, und die Rezeption erfolgte abhängig von den Rezipienten mit unterschiedlicher Intensität. So ergaben sich folgende Ansatzpunkte für Neuerungen: 1. Die Verbreitung alternativer Lösungen erlaubte es, unter sich ändernden doktrinalen Rahmenbedingungen neue Akzente zu setzen und die bisherigen Lehren zu ergänzen oder zu modifizieren. 2. Daneben führten unvollständige Informationen und ein neues Verständnis älterer Texte dazu, daß nach neuen Wegen gesucht werden mußte, die bisherige Theorien in Frage stellten.

In: Innovation durch Wissenstransfer in der Frühen Neuzeit