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  • Author or Editor: Jan G. Michel x
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Physikalismus und phänomenale Eigenschaften in der analytischen Philosophie des Geistes
Author:
Zu den großen Rätseln der Philosophie des Geistes, ja der Philosophie überhaupt, gehört die folgende Frage: Wie lässt sich der qualitative oder phänomenale Charakter bewusster Erlebnisse beschreiben, erklären oder verstehen? Wie lässt sich beispielsweise erklären, wie es ist, eine Rose zu riechen? Einerseits erscheint angesichts der Erfolgsgeschichte der modernen Naturwissenschaften die Annahme plausibel, dass sich letztlich alles physikalisch erklären lässt, auch bewusste Erlebnisse. Bei dieser Annahme handelt es sich um die physikalistische Intuition, die in der analytischen Philosophie des Geistes die Hauptmotivation der gegenwärtig dominierenden Position darstellt: der Position des Physikalismus. Andererseits stellt der nur subjektiv erfassbare qualitative Charakter bewusster Erlebnisse das Kernproblem für eine physikalische Erklärung des Bewusstseins dar: Wie sollte das Erlebnis von Rosenduft physikalisch erklärbar sein? Dabei handelt es sich um die antiphysikalistische Intuition, auf deren Grundlage in den letzten Jahren verschiedene Argumente gegen den Physikalismus vorgebracht worden sind. Indem in der vorliegenden Studie diesen beiden, zumindest auf den ersten Blick unvereinbar erscheinenden Intuitionen ausführlich und vorbehaltlos Rechnung getragen wird - sie stellen sowohl den Ausgangspunkt als auch den argumentativen Rahmen der Studie dar -, wird untersucht, wie sich der qualitative Charakter bewusster Erlebnisse im Rahmen einer Theorie des Bewusstseins fassen lässt.
In: Grazer Philosophische Studien
Author:

The aim of this paper is twofold: The general aim is to shed light on the structure of species discoveries new to biology by bringing together a practice-oriented philosophy of science perspective with a philosophy of language perspective. The more specific aim is to argue that and to show how the overall structure of biological species discoveries comprises aspects of both institutional and non-institutional reality. The author proceeds as follows: (1) he shows that placing the focus on the topic of scientific discoveries enables us to circumvent two long-standing problems. (2) He analyzes three fictional cases of discoveries in order to bring about a greater sensitivity for the concept of discovery. (3) He takes a closer look at a real example – the discovery of a deep-sea anglerfish – and identifies the main structural features of species discovery processes in biology. (4) In order to connect these results with Searle’s account of institutional reality, he provides an overview of the conceptual apparatus needed here. (5) In bringing Searle’s account together with the structural features of species discoveries developed before, he shows to what extent declarative speech acts play a central role in species discovery processes in biology.

In: Grazer Philosophische Studien
In: Der qualitative Charakter bewusster Erlebnisse
In: Der qualitative Charakter bewusster Erlebnisse
In: Der qualitative Charakter bewusster Erlebnisse
In: Der qualitative Charakter bewusster Erlebnisse
In: Der qualitative Charakter bewusster Erlebnisse
In: Der qualitative Charakter bewusster Erlebnisse
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