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  • Author or Editor: Jan-Hendrik Heinrichs x
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In: Wahrheit in Wissenschaft und Ethik

Zusammenfassung

Philosophie des Geistes und Neurowissenschaften sind seit historischen Zeiten in engem Austausch begriffen. Gegenseitige Beeinflussung ist die Norm in diesem Verhältnis, keine Besonderheit der Dekade des Gehirns und ihrer Nachfolgezeit. Gegenwärtig fördert der enge Kontakt zu den Neurowissenschaften eine Form mechanistischen und wissenschaftstheoretischen Denkens in der Philosophie des Geistes. Zudem stoßen konkrete Entwicklungen in den Neurowissenschaften wie predictive processing, neural reuse und situated cognition Hypothesen neue Theorieentwicklungen in der Philosophie des Geistes an. Von beiden Entwicklungen – abstrakten wie konkreten – profitiert, wenn auch mit erheblicher zeitlicher Verzögerung, die Translation in medizinische Diagnose und Therapieansätze.

In: Philosophie der Medizin
In: Willensfreiheit im Kontext
In: Wahrheit in Wissenschaft und Ethik
In: Wahrheit in Wissenschaft und Ethik
In: Wahrheit in Wissenschaft und Ethik
In: Mensch-Maschine-Interaktion
Grundriss einer reliabilistischen Moralepistemologie
Series:  ethica, Volume: 23
Dieses Buch untersucht die Art und Weise, wie wir zu gerechtfertigten moralischen Überzeugungen kommen. Moralische Überzeugungen werden in ähnlicher Weise gebildet und gerechtfertigt wie nicht-moralische. Daher können Erkenntnisse über epistemische Rechtfertigung auch helfen, ethische Rechtfertigung zu erklären. Ethische Rechtfertigung wird als der Versuch verstanden, in moralischen Fragen richtige Antworten zu finden, also moralische Erkenntnis zu gewinnen. Auf der Suche nach richtigen Antworten ist es in der Ethik wie in jeder anderen Disziplin am besten, sich zuverlässiger Verfahren zu bedienen. Mit dem Begriff eines zuverlässigen Verfahrens werden sowohl die axiomatisch-deduktiven Rechtfertigungsverfahren der rationalistischen Tradition als auch die induktiven, abduktiven und probabilistischen Gegenmodelle des Empirismus als gleichberechtigte Bestandteile ethischer Rechtfertigung behandelt. Welche Verfahren zuverlässig sind, lässt sich durch den Abgleich der Methodenapparate unterschiedlicher Disziplinen entscheiden. Exemplarisch werden einige Verfahren der rationalistischen wie auch der empiristischen Ethik auf Ihre Eignung als zuverlässige Verfahren evaluiert.
Der Wilensbegriff zwischen antiker Moralpsychologie und modernen Neurowissenschaften
Dieses Buch nimmt eine umfangreiche Erörterung des Willensbegriffs vor. Es beschreibt ausführlich die ideengeschichtlichen Entwicklungslinien verschiedener Willenskonzepte seit der Antike bis in die Gegenwart. Dabei liegt der Fokus darauf, ob eine Epoche überhaupt einen Willensbegriff hatte,und wozu sie ihn verwendete. Die Darstellung ist wesentlich einer systematischen Perspektive verpflichtet, die historische Entwicklungsstränge als Kontrastfolie nutzt, um gegenwärtige Willensansätze argumentativ zu diskutieren. Der ideengeschichtlich-systematische Überblick über verschiedene Willenskonzepte mündet in einer Präzisierung und Klärung, sowie letztlich einer Kritik der aktuellen Debatte um die Freiheit des Willens. Leitende Fragestellungen des Buches sind: Welche Funktionen und Stellungen nimmt der Begriff des ›Willens‹ – besonders in der Philosophie, Psychologie und den Neurowissenschaften – ein und wie verhalten sich diese Funktionen zur Alltagssprache in den lebensweltlichen Kontexten?
In: Willenlos