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Irrespective of geo- or heliocentric presuppositions, the functioning of sundials is based on the observation of moving shadows or light spots. Even though the cast shadow was often simply used to indicate the time, it could also remind the users of the ephemerality of earthly things or function as an index of planetary movements. This article examines the various ways in which early modern sundials visually interpret the moving shadow or light spot. The instruments address the shadow in inscriptions, integrate it into their design (e.g. in cruciform dials) or even manipulate its course (as in the so-called Horologium Ahaz). Both the crucifix and the Ahaz dials not only refer to astronomical miracles but actually restage them. Even though by means of the horologium it was not possible to explain the Old Testament miracle of the shadow moving backward, adepts were able to recreate it on a terrestrial scale.
Das Buch bietet in diesem Sinne eine Sammlung kurzer, essayistischer Texte, in denen jeweils ein Tier in seinem kulturellen Kontext beleuchtet wird. Darunter sind solche, die wir für gewöhnlich als normale Tiere ansehen, wie etwa die Kuh, das Schaf oder das Pferd, oder auch die Fliege, die Motte und der Silberfisch. Es sind aber auch wundersame Geschöpfe darunter, wie etwa Godzilla, Pink Panther oder Medusa; und das vielleicht wundersamste von allen: der Mensch selbst. Damit ist das »Zoologicon« weniger ein modernes Gehege als eine barocke Wunderkammer, voll von Geschichten und Überraschungen.
Das Buch bietet in diesem Sinne eine Sammlung kurzer, essayistischer Texte, in denen jeweils ein Tier in seinem kulturellen Kontext beleuchtet wird. Darunter sind solche, die wir für gewöhnlich als normale Tiere ansehen, wie etwa die Kuh, das Schaf oder das Pferd, oder auch die Fliege, die Motte und der Silberfisch. Es sind aber auch wundersame Geschöpfe darunter, wie etwa Godzilla, Pink Panther oder Medusa; und das vielleicht wundersamste von allen: der Mensch selbst. Damit ist das »Zoologicon« weniger ein modernes Gehege als eine barocke Wunderkammer, voll von Geschichten und Überraschungen.
Eine (kinästhetische) Mobilität der Wahrnehmung bestimmte die vormodernen Bildkulturen: Bilder beziehen sich an ihren Aufstellungsorten auf Raumbewegungen; ihr innerer Aufbau zieht eine wandernde Schaubewegung auf sich; ihre Handhabe versetzt sie – wie Flügelaltäre – selbst in Bewegung. Die Beiträge verfolgen das peripatetische Sehen in wechselnden Gattungen und historischen Situationen. Mit Beiträgen von: Hans Aurenhammer, Michele Bacci, Steffen Bogen, Jörg Dünne, Iain Fenlon, David Ganz, Jacqueline Jung, Roland Krischel, Iris Laner, Jasmin Mersmann, Stefan Neuner, Sophie Schweinfurth.
Eine (kinästhetische) Mobilität der Wahrnehmung bestimmte die vormodernen Bildkulturen: Bilder beziehen sich an ihren Aufstellungsorten auf Raumbewegungen; ihr innerer Aufbau zieht eine wandernde Schaubewegung auf sich; ihre Handhabe versetzt sie – wie Flügelaltäre – selbst in Bewegung. Die Beiträge verfolgen das peripatetische Sehen in wechselnden Gattungen und historischen Situationen. Mit Beiträgen von: Hans Aurenhammer, Michele Bacci, Steffen Bogen, Jörg Dünne, Iain Fenlon, David Ganz, Jacqueline Jung, Roland Krischel, Iris Laner, Jasmin Mersmann, Stefan Neuner, Sophie Schweinfurth.