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  • Author or Editor: Jean-Luc Nancy x
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In: Trunkenheit
In: Trunkenheit
In: Berührung
In: Wer hat Angst vor der Philosophie?
In: Bilderfragen
In: Bildtheorien aus Frankreich

Abstract

The subject of this essay is the thing itself, examined through the fantastic character of phenomenality, that is, through the coming into being or opening up of the world. The world of appearance emerges from a simple, absolute nothing: there is nothing behind or before the world. There are right away many things, a world: one thing implies others, since for one to be it must distinguish itself from another. Thus, if ‘to be’ means ‘to distinguish,’ Being begins with the parting of things that makes their connection possible. Thus the thing in itself is straightaway the undergoing of its own parting; being is a passion. The Imago, then, is not a picture or figure, but the arriving in presence, which imagination elicits or welcomes by advancing in response. Imagination, then, is not first of all open to an image, but to world. It opens itself to the Thing, to the possibility of something, to parting, and in so doing brings itself toward creation.

In: Research in Phenomenology
In: Research in Phenomenology
Eine Anthologie
Series:  Eikones
In den Diskussionen um die Rolle der Bildwissenschaft und den iconic bzw. pictorial turn stellen die Bildtheorien des französischen Gegenwartsdenkens eine entscheidende Ressource der Auseinandersetzung dar. Während einige Texte mittlerweile kanonisch geworden sind, sind zahlreiche andere nach wie vor schwer zugänglich bzw. noch immer unübersetzt. Die Anthologie erschließt erstmals zentrale Quellen für ein Verständnis der bildlichen Wende und kartographiert, indem sie die Konsistenz der Bildfrage in theoretischen Entwürfen von Bergson bis heute sichtbar werden lässt, das französische Denken des 20. Jahrhunderts auf unvermutete Weise neu.
Einige der international renommiertesten Denker der letzten Jahrzehnte beschäftigen sich in diesem Band der Fink-Jubiläumsreihe mit grundsätzlichen Fragen der Philosophie. Unter ihnen Karl Heinz Bohrer, Norbert Bolz, Friedrich Kittler, Peter Sloterdijk, Raimar Zons, Jacob Taubes, Jean-Luc Nancy und Werner Hamacher. Was ist die Aufgabe des Intellektuellen? Was die Aufgabe der Universität? Oder noch allgemeiner: »Was heißt denken?«
Es wird aber auch kontrovers die Verschränkung von Institution und Diskurs diskutiert. Die Politisch Korrekten haben den Politikern erfolgreich eingeredet, Universitäten seien pluralistische Institutionen, die nach Proporz und Quote besetzt werden müssten, während für Wilhelm von Humboldt die Universität der Schauplatz war, auf dem der Mensch Einsicht in die reine Wissenschaft findet. Diese ist aufgebaut auf der philosophischen Formel von Einsamkeit und Freiheit.