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  • Author or Editor: Joachim Renn x
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In: 'Ethical Turn'?
In: Kulturhermeneutik
Geisteswissenschaften in neuer Verantwortung
Verantwortung sowohl gegenüber ihren Gegenständen als auch der Gesellschaft wird den Geistes-wissenschaften zu Beginn des neuen Jahrtausends von allen Seiten zugesprochen. Wie ist es daher im frühen 21. Jahrhundert um ihre Gegenstände und das Medium 'Text' bestellt? Vermögen sie einer ausdifferenzierten Gesellschaft noch ›etwas zu sagen‹ oder verlieren sie sich im Raum der medialen Stimmenvielfalt? Eine Antwort auf die Frage nach der Funktion der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften scheint der 'Ethical Turn' zu bieten, in dessen Fahrwasser sich manche Disziplinen neuerdings auf die Suche nach den in Vergessenheit geratenen ethischen Dimensionen von Texten begeben.
Umweltpolitik im Bereich von Energie, Boden und Wachstum gehört zu den Kernfragen nationaler und internationaler Politik. Wie können globale, gerechte und nachhaltige Lösungen aussehen?
In diesem Sammelband der Reihe „Sozialethik konkret“ wird die vielschichtige Problematik einer globalen und gerechten Umweltpolitik aufgegriffen und aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert. Im Diskurs der verschiedenen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Thematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und konkrete Ausgestaltungen der Umweltpolitik erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Philosophische, literarische und gesellschaftliche Perspektiven
Seit den 199er Jahren zeigt sich im politisch-gesellschaftlichen und im ästhetisch-kulturellen Feld eine Hinwendung zu ethischen Fragestellungen und Themenfeldern, die unter dem Schlagwort des ethical turn kontrovers diskutiert werden. Die hier versammelten philosophischen, literaturwissenschaftlichen und soziologischen Analysen konkretisieren Leitlinien dieser interdisziplinären Diskussion unter Rückgriff auf kulturwissenschaftliche und poststrukturalistische Theorien. Die Beiträge thematisieren die Konstitution von Subjekten und Gemeinschaften, das Verhältnis von Erinnerung und Gerechtigkeit, sowie Formen gelingender oder verweigerter Anerkennung. Dabei steht im Fokus, wie mediale und narrative Repräsentationen Prozesse der Normbildung reflektieren sowie sozialphilosophische Positionen zu Individualethik und sozialer Gerechtigkeit ergänzen bzw. transformieren.