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The controversial debate about the lawfulness of circumcisions of boys, which are not medically indicated, includes overlapping considerations of a legal and ethical nature. There are three main questions which extract from the debate: the fundamental right of physical integrity, the scope of parental responsibility and the understanding of religious freedom. This article concludes that from an ethical perspective there are no compelling objections against male circumcision for religious or other reasons (such as culture, society or hygiene). However, it is apparent from the debate about circumcision, how much notions of personhood accompany and determine the moral and as well as the legal judgment.
Die Aussicht, mit der CRISPR/Cas9-Technik relativ einfach und zugleich hocheffektiv Veränderungen im menschlichen Genom vornehmen zu können, rückt die Verwirklichung des Projektes der »Verbesserung« von Eigenschaften des Menschen jenseits der Behandlung oder Prävention von Erkrankungen in greifbare Nähe. Visionen eines genetisch unterstützten »Upgrades« der menschlichen Natur berufen sich dabei auch auf die sogenannte »reproduktive Autonomie«. Dass jedoch der Einsatz von Genome Editing zu Enhancement-Zwecken tatsächlich Autonomie und Freiheit fördern, für mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit sorgen und überhaupt der Komplexität menschlichen Lebens angemessen Rechnung tragen würde, ist nicht zu erwarten.
Gegenüber einer solchen »Verwahrlosung des Menschenbildes« (K. Jaspers) ist der vorliegende Band - aus philosophischer, biblischer, moraltheologischer und medizinethischer Sicht ein eindringliches Plädoyer für die unteilbare und »unbedingte« Würde eines jeden Menschen, der einen Wert an sich darstellt - allein schon weil er »da ist«.
Gegenüber einer solchen »Verwahrlosung des Menschenbildes« (K. Jaspers) ist der vorliegende Band - aus philosophischer, biblischer, moraltheologischer und medizinethischer Sicht ein eindringliches Plädoyer für die unteilbare und »unbedingte« Würde eines jeden Menschen, der einen Wert an sich darstellt - allein schon weil er »da ist«.