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Brexit, Flüchtlingsfrage und Währungskrise stellen Europa vor eine Zerreißprobe. Gesucht wird ein Wertefundament zwischen Säkularität und Religion. Gibt es noch ein gemeinsames Wertefundament, das Europa eine gemeinsame Identität stiftet? Die griechische Philosophie und die christliche Ethik haben dafür das Naturrecht vorgeschlagen. Im Dialog zeigt sich dafür deren überraschende Aktualität: ökumenisch, interreligiös und sozialphilosophisch. Ökonomen, Philosophen und Theologen diskutieren offen den Beitrag dieser Denkschule für die Identität Europas.
Brexit, Flüchtlingsfrage und Währungskrise stellen Europa vor eine Zerreißprobe. Gesucht wird ein Wertefundament zwischen Säkularität und Religion. Gibt es noch ein gemeinsames Wertefundament, das Europa eine gemeinsame Identität stiftet? Die griechische Philosophie und die christliche Ethik haben dafür das Naturrecht vorgeschlagen. Im Dialog zeigt sich dafür deren überraschende Aktualität: ökumenisch, interreligiös und sozialphilosophisch. Ökonomen, Philosophen und Theologen diskutieren offen den Beitrag dieser Denkschule für die Identität Europas.
Immer lauter wird daher der Ruf nach verantwortlicher Unternehmensführung. Wo der Regelrahmen der Sozialen Marktwirtschaft nicht oder nur unzureichend greift, ist die individuelle Moralität von Managern gefragt. Was aber könnten diese konkret tun? Was hat die Christliche Sozialethik zu diesen Problemen beizutragen? Und ist letztlich nicht doch alles nicht nur ein frommer Wunsch? Sind Unternehmen, die im Konkurrenzkampf gegen profitstrebende Wettbewerber nicht untergehen wollen, nicht sogar gezwungen, alle Moral über Bord zu werfen?
Immer lauter wird daher der Ruf nach verantwortlicher Unternehmensführung. Wo der Regelrahmen der Sozialen Marktwirtschaft nicht oder nur unzureichend greift, ist die individuelle Moralität von Managern gefragt. Was aber könnten diese konkret tun? Was hat die Christliche Sozialethik zu diesen Problemen beizutragen? Und ist letztlich nicht doch alles nicht nur ein frommer Wunsch? Sind Unternehmen, die im Konkurrenzkampf gegen profitstrebende Wettbewerber nicht untergehen wollen, nicht sogar gezwungen, alle Moral über Bord zu werfen?
Aus unterschiedlichen Blickrichtungen nähert sich der Band dieser Thematik: Rainer Maria Kardinal Woelki behandelt in seinem Beitrag die Würde des Sterbens und ein Sterben in Würde. Der Verfassungsrechtler Christian Hillgruber weist auf, warum den Staat mit Blick auf das Leben eine grundrechtliche Schutzpflicht trifft, die ein Verbot der Beihilfe zum Suizid gebietet. Der Medizinethiker Giovanni Maio zeigt auf, dass sich hinter dem Wunsch nach Suizid und Sterbehilfe letztlich ein Menschenbild verbirgt, das das Alt-, Krank- und Gebrechlichwerden als Schwundstufen des Menschseins betrachtet. Der Mediziner Christoph von Ritter geht der Frage nach, warum Ärzte nicht töten dürfen. Abschließend analysiert der Sozialethiker Manfred Spieker die vier im Deutschen Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe.
Aus unterschiedlichen Blickrichtungen nähert sich der Band dieser Thematik: Rainer Maria Kardinal Woelki behandelt in seinem Beitrag die Würde des Sterbens und ein Sterben in Würde. Der Verfassungsrechtler Christian Hillgruber weist auf, warum den Staat mit Blick auf das Leben eine grundrechtliche Schutzpflicht trifft, die ein Verbot der Beihilfe zum Suizid gebietet. Der Medizinethiker Giovanni Maio zeigt auf, dass sich hinter dem Wunsch nach Suizid und Sterbehilfe letztlich ein Menschenbild verbirgt, das das Alt-, Krank- und Gebrechlichwerden als Schwundstufen des Menschseins betrachtet. Der Mediziner Christoph von Ritter geht der Frage nach, warum Ärzte nicht töten dürfen. Abschließend analysiert der Sozialethiker Manfred Spieker die vier im Deutschen Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe.