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In: Von Salamanca nach Freiburg: Joseph Höffner und die Soziale Marktwirtschaft
In: Naturrecht und Moral in pluralistischer Gesellschaft
In: Naturrecht und Moral in pluralistischer Gesellschaft
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Die Prinzipien der christlichen Sozialethik haben im Laufe der abendländischen Geschichte ganz wesentlich zur ethisch-normativen Orientierung und zur sozialen Ausgestaltung marktwirtschaftlicher Ordnungssysteme beigetragen. Sie müssen aber immer wieder neu an die sich verändernden gesellschaftspolitischen Bedingungen der Gegenwart angepasst werden. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den akademischen Studien von Joseph Höffner auseinander, die das ökonomische und gesellschaftspolitische Denken der spätscholastischen Schule von Salamanca umfassen. Außerdem werden Höffners Beiträge zur Grundlegung der christlichen Gesellschaftslehre als systematisch-theologische Disziplin erarbeitet. Dabei wird der Versuch unternommen, die Konvergenz zwischen der christlichen Sozialethik und der Sozialen Marktwirtschaft sowie zwischen Höffner und der Enzyklika Caritas in veritate von Benedikt XVI. zu zeigen. Höffners Auffassungen sind von herausragender Aktualität für die heutige Gesellschaftskrise und bieten eine solide theoretische Fundierung der Wirtschaftsethik sowie eine Antwort auf die Frage nach der Identität und Relevanz der Katholischen Soziallehre.
Europa sucht seine Identität. Welche Werte verbinden uns? Gilt noch etwas jenseits von Mehrheiten und Nützlichkeiten? Das »Ja« dieses Bandes ist zwar vielseitig, aber überraschend und klar.
Brexit, Flüchtlingsfrage und Währungskrise stellen Europa vor eine Zerreißprobe. Gesucht wird ein Wertefundament zwischen Säkularität und Religion. Gibt es noch ein gemeinsames Wertefundament, das Europa eine gemeinsame Identität stiftet? Die griechische Philosophie und die christliche Ethik haben dafür das Naturrecht vorgeschlagen. Im Dialog zeigt sich dafür deren überraschende Aktualität: ökumenisch, interreligiös und sozialphilosophisch. Ökonomen, Philosophen und Theologen diskutieren offen den Beitrag dieser Denkschule für die Identität Europas.
Täglich hört man von Unternehmen, die Abgaswerte manipulieren, Firmenbilanzen fälschen oder Hühnereier mit Giftstoffen versetzen. Unternehmen scheuen sich nicht, in ihren Betriebsstätten in Indien oder Bangladesch Kinderarbeit einzusetzen oder Textilarbeiterinnen mit Hungerlöhnen abzuspeisen.

Immer lauter wird daher der Ruf nach verantwortlicher Unternehmensführung. Wo der Regelrahmen der Sozialen Marktwirtschaft nicht oder nur unzureichend greift, ist die individuelle Moralität von Managern gefragt. Was aber könnten diese konkret tun? Was hat die Christliche Sozialethik zu diesen Problemen beizutragen? Und ist letztlich nicht doch alles nicht nur ein frommer Wunsch? Sind Unternehmen, die im Konkurrenzkampf gegen profitstrebende Wettbewerber nicht untergehen wollen, nicht sogar gezwungen, alle Moral über Bord zu werfen?
Beiträge zur Debatte um Sterbehilfe und Sterbebegleitung
Wie wollen wir sterben? Noch in diesem Jahr sollen im Deutschen Bundestag Gesetzeswerke verabschiedet werden, die sich mit den rechtlichen Fragen um die »Sterbehilfe« und die Zulässigkeit eines »assistierten Suizids« befassen.
Aus unterschiedlichen Blickrichtungen nähert sich der Band dieser Thematik: Rainer Maria Kardinal Woelki behandelt in seinem Beitrag die Würde des Sterbens und ein Sterben in Würde. Der Verfassungsrechtler Christian Hillgruber weist auf, warum den Staat mit Blick auf das Leben eine grundrechtliche Schutzpflicht trifft, die ein Verbot der Beihilfe zum Suizid gebietet. Der Medizinethiker Giovanni Maio zeigt auf, dass sich hinter dem Wunsch nach Suizid und Sterbehilfe letztlich ein Menschenbild verbirgt, das das Alt-, Krank- und Gebrechlichwerden als Schwundstufen des Menschseins betrachtet. Der Mediziner Christoph von Ritter geht der Frage nach, warum Ärzte nicht töten dürfen. Abschließend analysiert der Sozialethiker Manfred Spieker die vier im Deutschen Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe.