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Fortgeführt im Auftrag der Görres-Gesellschaft von der Görres-Forschungsstelle an der Katholischen Universität Eichstätt
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Am 4. September 1842 wurde in Anwesenheit König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen und des Erzbischof-Koadjutors Johannes von Geissel die Grundsteinlegung zum Fortbau des gotischen Domes in Köln festlich begangen. Einer der wortmächtigsten Verfechter des Dombaus allerdings war bei dieser Feierlichkeit nicht anwesend, galt er doch in Preußen seit mehr als zwei Jahrzehnten als persona non grata. Dennoch ergriff Joseph Görres von München aus die Gelegenheit, sich zu Herkunft, Symbolik und Bedeutung des in Köln entstehenden 'Allerteutschenhauses' aktuell zu äußern. 'In seiner trümmerhaften Unvollendung, in seiner Verlassenheit, ist es ein Bild gewesen von Teutschland seit der Sprach- und Gedankenverwirrung; so werde es denn auch ein Symbol des neuen Reiches, das wir bauen wollen', hatte er in seinem berühmten Aufruf von 1814 geschrieben. Das sollte, nun aber entschieden katholisch akzentuiert, auch für die Zukunft gelten. Das Buch, das – so Görres – die 'Resultate meines Nachdenkens über die Kunst' präsentiert und seine wichtigsten Texte zum Thema enthält, hat bis heute weder in der Görres-Forschung noch der in Literatur zur Dombaubewegung des 19. Jh. wirkliche Aufmerksamkeit gefunden.
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Durch seinen Protest gegen die rechtswidrige Verhaftung des Kölner Erzbischofs Droste Vischering im November 1837 und den damit verbundenen Aufruf an die deutschen Katholiken, sich die Rechtsgleichheit zu erkämpfen (»Athanasius«, Ges. Schriften 17,1), hatte Görres eine Debatte entfacht, die zu einer Flut von kritischen und zustimmenden Schriften führte, wie sie seit den Tagen Luthers in Deutschland nicht mehr erlebt worden war.
Aus der Fülle der gegen ihn gerichteten Broschüren wählte Görres vier aus, deren Autoren er mit der Bezeichnung für die kampfentscheidende dritte Schlachtreihe der römischen Legionen »Triarier« nannte.
Görres’ Briefe der Münchner Zeit umfassen den Zeitraum von Ende 1827 bis zu seinem Tod 1848, also die letzte Phase seines facetten-reichen Lebens, in der er als Pro-fessor für 'Allgemeine und Litte-rär-geschichte' an der Univer-si-tät München wirkte und zum Vor-kämp-fer und Sprachrohr des Katho-lizismus in Deutschland wurde. Der Briefband, der mehr als 250 Briefe von Görres an verschiedene Adressaten umfasst, darunter etwa 100 bisher unveröffentlichte Stücke, bietet nicht nur Einblicke in den biographischen Kontext und die Genese der Werke der Münchner Zeit und ein Abbild des reichen Beziehungsgeflechts, das Görres mit Persönlichkeiten in ganz Deutschland und darüberhinaus verband, sondern auch einen intimen Blick auf den Menschen Görres, auf seine Familie und seinen Freundeskreis. Daneben bietet die Ausgabe über 500 zum Großteil bisher unveröffentlichte Briefe an Görres in Kurzregesten.