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  • Author or Editor: Kay Kirchmann x
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In: Weltliteratur des Kinos
In: "Previously on..."
In: Riefenstahl revisited
In: Intuition
In: Interventionen in die Zeit
In: Arbeit am Gedächtnis
In: Krieg sichten
In: Anderes als Kunst
Weil und nicht etwa obwohl sie für Hitler große Filme drehte, wird Leni Riefenstahl noch immer als Bildvisionärin von Rang gehandelt. Ihr Werk stellt nach wie vor eine Herausforderung für uns dar. Dies und anderes verdeutlichen die Beiträge des vorliegenden Bandes, der, angefangen bei den Fanck’schen Bergfilmen und Riefenstahls Regiedebüt Das blaue Licht über die berühmtberüchtigten NS-Dokumentationen Triumph des Willens und Olympia bis hin zu Tiefland und den Nuba-Arbeiten, die ›ganze Riefenstahl‹ in den Fokus rückt und hierbei nicht zuletzt der Frage nachgeht, ob 'die Kraft ihres Werkes' tatsächlich, wie Susan Sontag behauptete, 'in der Kontinuität seiner politischen und ästhetischen Ideen liegt.'
Zur Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer TV-Serien
TV-Serien rhythmisieren den Alltag der Zuschauer und versprechen Orientierung. Sie leisten dies nicht zuletzt, weil Zeitlichkeit ein konstitutives Moment ihrer Ästhetik ist. Wechselspiele von Stasis und Dynamik, Kontinuität und Unterbrechung, von Wiederholung und Variation sind zentrale Momente des Seriellen im Fernsehen. Der Band zeigt, wie gerade in einem Moment, in dem TV-Serien das Medium zu wechseln scheinen (Internet, DVD-Box), die Ästhetik serieller Zeitlichkeit einen ausgezeichneten Zugang zur Analyse von TV-Serien bietet. Dazu werden jüngere und jüngste US-amerikanische Serien wie The Simpsons, Northern Exposure und Babylon 5 sowie Lost, Heroes, Gilmore Girls, Dexter oder House M.D. genauso untersucht wie die Vorgeschichte im Serienroman oder die Forschung serieller Radioshows.