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Diese Studie verbindet Gewerkschafts- und Sozialgeschichte mit Migrationsgeschichte und zeichnet so ein Bild des Wandels in der Bundesrepublik und Großbritannien während der 1960er und 1970er Jahre. Welche Rolle spielten Gewerkschaften bei Fragen der Regulation von Einwanderung, Integration und Benachteiligungen von Migranten? Welche Rolle spielten Migranten in den Arbeitnehmerorganisationen? Welche Bedeutung hatten ausländerfeindliche Einstellungen oder der Wandel der Arbeitsmarktbedingungen durch Leiharbeit und illegale Beschäftigung?
Diese Studie verbindet Gewerkschafts- und Sozialgeschichte mit Migrationsgeschichte und zeichnet so ein Bild des Wandels in der Bundesrepublik und Großbritannien während der 1960er und 1970er Jahre. Welche Rolle spielten Gewerkschaften bei Fragen der Regulation von Einwanderung, Integration und Benachteiligungen von Migranten? Welche Rolle spielten Migranten in den Arbeitnehmerorganisationen? Welche Bedeutung hatten ausländerfeindliche Einstellungen oder der Wandel der Arbeitsmarktbedingungen durch Leiharbeit und illegale Beschäftigung?
Mit diesem Buch wird nicht nur die bislang vollständigste Übersicht über die großen deutschamerikanischen Feste vorgelegt – von Sänger-, Turn-, Schützen-, Volks- und Arbeiterfesten über Schillerfeiern bis zu regionalen Jubiläen und »Deutschen Tagen«. Heike Bungert zeigt auch, wie sich das Gedächtnis der Migrantinnen und Migranten im Laufe der Zeit wandelte, wie sie mit der Auffächerung ihrer Interessen umgingen. Zudem werden der Einfluss von Konflikten wie dem amerikanischen Bürgerkrieg und dem Deutsch-Französischen Krieg, aber auch des wachsenden US-Patriotismus und der Wilheminischen »Weltpolitik« untersucht. Schließlich verdeutlicht das Buch, wie sich aus verschiedenen ethnischen
»Spezialgedächtnissen« mit der Zeit ein ethnisches Gesamtgedächtnis bildete.
Mit diesem Buch wird nicht nur die bislang vollständigste Übersicht über die großen deutschamerikanischen Feste vorgelegt – von Sänger-, Turn-, Schützen-, Volks- und Arbeiterfesten über Schillerfeiern bis zu regionalen Jubiläen und »Deutschen Tagen«. Heike Bungert zeigt auch, wie sich das Gedächtnis der Migrantinnen und Migranten im Laufe der Zeit wandelte, wie sie mit der Auffächerung ihrer Interessen umgingen. Zudem werden der Einfluss von Konflikten wie dem amerikanischen Bürgerkrieg und dem Deutsch-Französischen Krieg, aber auch des wachsenden US-Patriotismus und der Wilheminischen »Weltpolitik« untersucht. Schließlich verdeutlicht das Buch, wie sich aus verschiedenen ethnischen
»Spezialgedächtnissen« mit der Zeit ein ethnisches Gesamtgedächtnis bildete.
Doch was bedeutete »unter sich«? Heirateten katholische Süddeutsche lieber protestantische Norddeutsche oder doch eher katholische Iren? Existierten schichtspezifische Unterschiede? Welche Rolle spielten Generationszugehörigkeit oder Alter? Welche Rolle spielte die Struktur des Heiratsmarkts? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie anhand der deutschamerikanischen Community von Cincinnati um 1880 nach. Aktuelle Debatten über die angebliche Abschottung von Migrantengruppen und »Parallelgesellschaften« erhalten so historische Tiefenschärfe.
Doch was bedeutete »unter sich«? Heirateten katholische Süddeutsche lieber protestantische Norddeutsche oder doch eher katholische Iren? Existierten schichtspezifische Unterschiede? Welche Rolle spielten Generationszugehörigkeit oder Alter? Welche Rolle spielte die Struktur des Heiratsmarkts? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie anhand der deutschamerikanischen Community von Cincinnati um 1880 nach. Aktuelle Debatten über die angebliche Abschottung von Migrantengruppen und »Parallelgesellschaften« erhalten so historische Tiefenschärfe.
Die in dem Sammelband zusammengestellten Beiträge beschäftigen sich mit Minderheiten und deren Vertretern und untersuchen Migrations- und Integrationsfragen anhand politischer, rechtlicher, religiöser und kultureller Aspekte. Dabei illustrieren sie die Arbeit bzw. den kritischen Umgang mit literarischem, archäologischem und dokumentarischem Quellenmaterial. Behandelt werden das Klassische Athen im 5. Jahrhundert v.Chr., das hellenistische Ägypten, die Geschichte eines Reisenden aus der Stadt Kandahar (im heutigen Afghanistan) an der Wende vom 1. Jahrhundert v.Chr. zum 1. Jahrhundert n.Chr. und das römische Reich in der Epoche der Kaiserzeit und der Spätantike.
Die in dem Sammelband zusammengestellten Beiträge beschäftigen sich mit Minderheiten und deren Vertretern und untersuchen Migrations- und Integrationsfragen anhand politischer, rechtlicher, religiöser und kultureller Aspekte. Dabei illustrieren sie die Arbeit bzw. den kritischen Umgang mit literarischem, archäologischem und dokumentarischem Quellenmaterial. Behandelt werden das Klassische Athen im 5. Jahrhundert v.Chr., das hellenistische Ägypten, die Geschichte eines Reisenden aus der Stadt Kandahar (im heutigen Afghanistan) an der Wende vom 1. Jahrhundert v.Chr. zum 1. Jahrhundert n.Chr. und das römische Reich in der Epoche der Kaiserzeit und der Spätantike.
Von der Einberufung zum Wehr- oder Kriegsdienst und Feldzügen in ferne Länder über die Stationierung »in der Fremde« als Besatzungssoldaten oder koloniales Herrschaftspersonal bis zur Verbringung in Kriegsgefangenenlager oder der Rückführung toter Soldaten in ihre »Heimat« bestimmt sie Leben, Alltag und Sterben im Militär. Dennoch werden die Übergänge zwischen berufsbedingter Mobilität in Wanderung von der Forschung bisher nur selten thematisiert. Der Band beleuchtet in 21 Fallstudien die Lebenswirklichkeit von Soldaten vom Heer der Pharaonen bis zur US-Army im Irak und in Afghanistan, arbeitet spezifische Mobilitätsformen heraus und fragt nach der Bedeutung von Krieg und Militär als Triebkräften einer stets präsenten und zunehmend globalen Migration von Militärangehörigen.
Von der Einberufung zum Wehr- oder Kriegsdienst und Feldzügen in ferne Länder über die Stationierung »in der Fremde« als Besatzungssoldaten oder koloniales Herrschaftspersonal bis zur Verbringung in Kriegsgefangenenlager oder der Rückführung toter Soldaten in ihre »Heimat« bestimmt sie Leben, Alltag und Sterben im Militär. Dennoch werden die Übergänge zwischen berufsbedingter Mobilität in Wanderung von der Forschung bisher nur selten thematisiert. Der Band beleuchtet in 21 Fallstudien die Lebenswirklichkeit von Soldaten vom Heer der Pharaonen bis zur US-Army im Irak und in Afghanistan, arbeitet spezifische Mobilitätsformen heraus und fragt nach der Bedeutung von Krieg und Militär als Triebkräften einer stets präsenten und zunehmend globalen Migration von Militärangehörigen.