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In: Jahrbuch für Europäische Ethnologie Dritte Folge 11–2016
In: Jahrbuch für Europäische Ethnologie Dritte Folge 11–2016
Deutschlandbilder in der Literatur bis 1848
Westfalen - Rheinland - Oberschlesien und darüber hinaus
Neurobiologie und Neue Medien
Theorie und Praxistipps rund um das mediengestützte Lernen
Ausgewiesene Experten und Expertinnen berichten über aktuelle Entwicklungen und neue Konzepte des Lernens und des schulischen Unterrichts. Neben der Vermittlung von Erkenntnissen aus der Neurobiologie zum erfolgreichen Lehren und Lernen liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich des mediengestützten Lernens. Wie sieht das Lernen der Zukunft aus? Wie können neue Medien das Lernen unterstützen? Ändert sich die Art und Weise, wie wir lernen? Diese und viele weitere Fragen von Lehrern und Lehrerinnen, Pädagogen und Pädagoginnen, aber auch Eltern und allen anderen Interessierten werden in diesem Buch beantwortet. Der Leser erhält neben theoretischem Grundlagenwissen aber auch praktische Ratschläge für das Lernen in Schule und Alltag.
Der in Bulgarien nach dem Ende der sozialistischen Ära und dem EU-Beitritt einsetzende umfassende Modernisierungsprozess hat zu einem neuen kulturellen Selbstverständnis und zu tiefgreifenden Veränderungen im Alltagsleben der breiten Bevölkerung geführt.
Begleitet war dieser Wandel von einer intensiven Reflexion der eigenen Geschichte und Kultur. Das Jahrbuch gewährt einen umfassenden Einblick in aktuelle Themenfelder der bulgarischen Alltagskulturforschung. Dazu gehören Aspekte wie die Wiederentdeckung von Tradition, die Probleme einer sozialistischen Wettbewerbsrhetorik und der Übergang von der sozialistischen Planwirtschaft zur globalen Ökonomie, das religiöse Leben der Muslime, die Situation der Türken und der Arbeitsmigranten, aber auch der Wandel in der Einstellung zu Jugend und Gender sowie aktuelle Europäisierungsdiskurse. Eine Auseinandersetzung mit diesen Themen trägt zu einem reflektierten Verständnis der gegenwärtigen Alltagssituation in Bulgarien und den Veränderungen im östlichen Europa bei.
Kunst stiftet Transzendenzerfahrungen, Widerfahrnisse und Unterbrechungen des Alltags, die in der ästhetischen Immanenz bleiben. Hierbei befriedigt sie die religiöse Sehnsucht nach Weitung des endlichen Daseins und evoziert eine Stimmung zwischen Kunst und Religion, die sich als charmantes Bezauberungsverhältnis beschreiben lässt.
Dieser religiöse und ästhetische Charme ist es, der die Debatte um Kunst und Religion im 21. Jahrhundert in eine neue Runde führen soll. Die These von der Autonomie der Kunst hat sich zwar bewährt, aber eben diese Autonomie von Kunst und Religion hat zu einer neuen Attraktivität der Partner füreinander geführt. Es lohnt sich, die Debatten um Religion und Kunst heute noch einmal zu führen, nun jedoch nicht mehr unter dem Leitbegriff der Autonomie, sondern unter dem des Charmes, wobei Charme als eine rhetorische Kategorie verstanden wird, die auf Resonanzen zwischen Kunst und Religion zielt.