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Abstract

The skeletal morphology of the transition area between the tibia and the tarsus is described for Dictyoptera, with a focus on Blaberus craniifer (Blattodea) and Sphodromantis viridis (Mantodea), but with 8 mantodean and 39 blattodean species (including 3 termite species) examined altogether. We emphasise the occurrence in most dictyopterans of a small sclerite located on the anteroventral side of the leg, between the margins of the tibia and the tarsus facing each other, the intertibiotarsal sclerite (abbreviated as itts: tibio-tarsal band/ligament sensu D. Neff and co-workers). The itts region is shown on SEM micrographs for a representative subset of our taxon sample. Comparison with selected outgroup species and data from the literature indicates that sclerite itts is autapomorphic for Dictyoptera and further confirms the monophyly of the group. Details of sclerite itts yield characters for phylogenetic work in Dictyoptera, such as a dorsal extension of the sclerite limited to a subset of our mantodean sample. In Cryptocercidae cockroaches and in termites sclerite itts is vestigial or absent, respectively. This could be interpreted as supporting termites to be the sister group of all remaining Dictyoptera, followed by Cryptocercidae. In the light of recent phylogenetic work, however, this rather appears to be a reductive apomorphy, which then further supports Cryptocercidae to be the sister group of termites. Functional aspects of the tibiotarsal articulation in Dictyoptera are also addressed, with a focus on the roles of and interdependence among the dorsal tibiotarsal articulation, the itts sclerite, and the tendons originating from the proximal rim of the tarsus (bearing the tarsal muscles); on this issue a functional model is presented. Most importantly, the effects of the tarsal muscles are being modulated with the status of itts (expanded or bent underneath).

In: Insect Systematics & Evolution
Tugendethik aus philosophischer, christlicher und muslimischer Perspektive
Über das Potential von Tugendethik für eine Orientierung in der Gegenwart nachzudenken, bedeutet auf der einen Seite, nach Gründen zu suchen, warum jeweils bestimmte personale Eigenschaften als der Kultivierung würdige Tugenden gelten sollten. Auf der anderen Seite ist ein Verständnis für den Sinn zu entwickeln, der bestimmten Tugenden innerhalb religiöser Traditionen zugesprochen wird und der sich nur angemessen würdigen lässt, wenn die Einbettung dieser Tugendkonzeptionen in die jeweiligen Religionskulturen wahrgenommen wird. Beiden Aspekten gehen die Beiträge des Bandes aus praktisch-philosophischer, neutestamentlicher, theologiegeschichtlicher und islamisch-theologischer Perspektive nach.
Bilder und Museen, Trainer und Lehrer zeigen – dabei sind die Modi so vielfältig wie allgegenwärtig.
Zeigeakte erzeugen gleichermaßen Sozialbeziehungen wie Erfahrungen eigenen Rechts.
In der theoretischen Reflexion werden Praktiken und Gesten des Zeigens bislang häufig dem diskursiven Sinnzuschreiben entgegen gesetzt. Doch heißt das, dass Zeigen affirmativ und unkritisch ist oder ihm gar apodiktische Züge eigen sind? Entwerfen Zeigeakte, in denen jemand einem anderen etwas im Hinblick auf einen intendierten Verständnisvorgang zeigt, notwendigerweise Machtverhältnisse? Oder basieren sie vielmehr auf Kooperation, Empathie und gegenseitigem Einverständnis?

Mit Beiträgen von:
Thomas Alkemeyer, Josef Früchtl, Hilge Landweer, Dieter Mersch, Ursula Pasero, Klaus Prange, Stephan Schmidt-Wulffen, Ludger Schwarte und Lambert Wiesing.
Festschrift zu Ehren von Gerhard Poppenberg
»Pathos« ist ein zentraler Begriff abendländischer Geistes-geschichte. Dieser umfasst eine emotionale Konfiguration, die in ihren etymologischen Ursprüngen das menschliche Leiden bedeutet und sich davon ausgehend semantisch als Gemütsbewegung schlechthin entfaltet, als Leidenschaft, Gefühl, Affekt oder Begierde. In einem ersten Schritt widmet sich der Band in Teil I dem Pathos in Literatur und Literaturtheorie, wobei die Beiträge einen Bogen von der Antike, über das Mittelalter, die frühe Neuzeit bis in die Moderne des 20. Jahrhunderts schlagen. Teil II konturiert das Pathos je in einem über das Literarische hinausgehenden öffentlichen Raum in Religion und Politik, Malerei und Film. Teil III untersucht das Pathos als das Seelische, Affektive und Emotionale in philosophischen Diskursen mit einer Spanne von Platon bis Walter Benjamin und Martin Buber.