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Warum ist die Topologie in unserer globalisierten Kultur so zentral? Aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln und mit Fokus auf dem 20. Jahrhundert wird in diesem Band das Topologisch-Werden der Kultur untersucht und mit der sprachlich bedingten Tropologie in ein Verhältnis der reziproken Vermittlung gebracht. Gerade wegen ihrer tropologischen Verfasstheit und der Multiplizität möglicher interner wie externer Bezüge und Strukturierungsmöglichkeiten bieten literarische Texte ein besonderes Medium, um sich der topologischen Frage zu nähern: Wie kann man Relationen vor Elementen und Raum als Relationierung denken?
Warum ist die Topologie in unserer globalisierten Kultur so zentral? Aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln und mit Fokus auf dem 20. Jahrhundert wird in diesem Band das Topologisch-Werden der Kultur untersucht und mit der sprachlich bedingten Tropologie in ein Verhältnis der reziproken Vermittlung gebracht. Gerade wegen ihrer tropologischen Verfasstheit und der Multiplizität möglicher interner wie externer Bezüge und Strukturierungsmöglichkeiten bieten literarische Texte ein besonderes Medium, um sich der topologischen Frage zu nähern: Wie kann man Relationen vor Elementen und Raum als Relationierung denken?
Der Band präsentiert die Ergebnisse des internationalen Abschlusssymposiums der Forschergruppe »Anfänge (in) der Moderne« an der LMU München. Die Beiträge befassen sich mit fiktiven wie realen Gründungsorten des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ob St. Petersburg, Jerusalem, Washington/D.C. und Florenz oder die Künstlerkolonien in der Bretagne, die Inseln der Südsee und die Occupy-Camps oder aber auch Tlön, Wolkenkuckucksheim und der literarische Spaziergang – die Anfänge sind so vielfältig wie die Orte, an denen sie stattfinden. Die Autoren betrachten diese gemeinsame Konstruktion von Anfang und Ort in verschiedenen Medien in Hinblick auf ihre symbolische, politische, historische, kulturelle und ästhetische Bedeutung.
Der Band präsentiert die Ergebnisse des internationalen Abschlusssymposiums der Forschergruppe »Anfänge (in) der Moderne« an der LMU München. Die Beiträge befassen sich mit fiktiven wie realen Gründungsorten des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ob St. Petersburg, Jerusalem, Washington/D.C. und Florenz oder die Künstlerkolonien in der Bretagne, die Inseln der Südsee und die Occupy-Camps oder aber auch Tlön, Wolkenkuckucksheim und der literarische Spaziergang – die Anfänge sind so vielfältig wie die Orte, an denen sie stattfinden. Die Autoren betrachten diese gemeinsame Konstruktion von Anfang und Ort in verschiedenen Medien in Hinblick auf ihre symbolische, politische, historische, kulturelle und ästhetische Bedeutung.