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Überlegungen zu einem neuen — kulturwissenschaftlichen — Forschungsparadigma der Literaturwissenschaft beschränken sich allzu oft auf die Erarbeitung theoretischer Modelle. Der vorliegende Beitrag möchte an einem bestimmten Sujet — dem literaturtranszendierenden Vorstellungskomplex Schlaraffenland — die Anwendbarkeit und Produktivität kulturwissenschaftlicher Fragestellungen überprüfen. Zum einen wird gezeigt, wie schlaraffische Literatur aus kulturellen Zusammenhängen und Kontexten heraus zu motivieren ist, zum anderen, wie ein gesamtkultureller Schlaraffia-Komplex aus diskursiven und nicht-diskursiven Elementen rekonstruiert werden kann.
Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.
Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.
Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.