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  • Author or Editor: Oliver Koch x
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In: Abschied vom Individuum?
In: Das Jenaer Romantikertreffen im November 1799
In: Gedenkstätten des NS-Unrechts und Bundeswehr
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In: Gedenkstätten des NS-Unrechts und Bundeswehr
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Kann eine Analogisierung von animalischen und sozio-politischen Ordnungen funktionieren? Auf welche Art und Weise fungieren Tiere als Medium der Darstellung und Reflexion politischer Ordnungen?
In Hinblick auf diese Fragen wird insbesondere das Verhältnis zwischen Tieren und menschlicher Kollektivität in den Vordergrund gerückt und diskutiert. Diese Relation tritt in mindestens drei Erscheinungsformen zutage –
erstens: als Kontrastrelation, als politisches Ausschlussprinzip, wie in den traditionellen Interpretationen des »zoon politikon«; zweitens: als Korrespondenzrelation, als Analogisierung animalischer und sozio-politischer Ordnungen; drittens: als Äquivalenzrelation, als Interaktion, als Beziehung zwischen Mensch und Tier, die selbst politisch ist.
Angst begegnet uns in allen Kulturen und Gesellschaften; sie gehört zu den Grundgefühlen jeder menschlichen Existenz: Zukunftsängste, Konfrontation mit anderen Lebensentwürfen, unkalkulierbare politische und ökonomische Veränderungen. Angst ist damit zu einer dominanten Existenzbedingung der Gegenwart geworden. Sie markiert nicht zuletzt die Grenzen des Vertrauens in Vernunft und Rationalität.
Welche Bedeutung hat Angst in der Konstitution sozialer und pädagogischer Welten? Der Umgang mit Angst gehört zu den prägendsten Herausforderungen unseres täglichen Lebens. Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Vertrauen und die Zuversicht in das eigene Handeln nicht erschüttert würden. Ihr Ursprung liegt nicht nur in der Erwartung einer Bedrohung, im Misstrauen anderen Menschen gegenüber oder in der Ungewissheit, was die Zukunft bringen wird, sondern vor allem im Gefühl von Ungeborgenheit, der sich der Einzelne ausgesetzt sieht. Welche Bedeutung hat Angst in der Konstitution sozialer und pädagogischer Welten? Der Band nimmt diese Frage auf, ohne »Angst« nur als Problem des jeweils einzelnen zu verstehen.
Texte zu Film, Medien, Kunst und Kultur
Series:  Film Denken
Film ist ebenso vielgestaltig wie wandlungsfähig: Er ist ein Medium, das die Massen adressiert, und ein ästhetisches Phänomen, das die Wahrnehmung herausfordert. Film ist Medium der Geschichte und der Politik, der Kultur und des Denkens gleichermaßen. In ihren einflussreichen Texten geht Gertrud Koch den unterschiedlichen Facetten des Films nach und nimmt seine Verflechtungen mit anderen Medien und Künsten in den Blick.
Ihre verstreut publizierten Aufsätze, aus denen der Band eine Auswahl versammelt, werden hier erstmals einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. In der Auseinandersetzung mit Bilderverbot und Holocaust, Affekt und Wahrnehmung, Trauma und Experiment, Körper und Erinnerung, Recht und Sexualität, Berührung und Erschütterung, Deixis und Kultur und vielen weiteren Themen erschließen die hier zusammengestellten Arbeiten, die den Leser zu einem Abenteuer des Denkens einladen, die politische, philosophische und ästhetische Komplexität des Films und benachbarter Medien.