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  • Author or Editor: Orsolya Friedrich x
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In: Therapie und Person
In: Persönlichkeit

In der philosophisch-ethischen Debatte um Neuro-Enhancement (NE) gibt es Vorschläge, die Autonomie von Personen durch kognitives NE zu steigern. Dieser Aufsatz zeigt, dass eine Verbesserung einzelner, für Autonomie relevanter Fähigkeiten durch kognitives NE vorstellbar ist. Darauf aufbauend, gleichzeitig eine Autonomieverbesserung zu konstatieren, kann jedoch nur gelingen, wenn man eine enge Autonomiekonzeption voraussetzt und für die Analyse der NE Maßnahmen andere wesentliche Aspekte von Autonomie ausblendet. Solche konzeptionellen Engführungen münden in ethischen Analysen darin, dass kognitives NE zur Autonomiesteigerung als wünschenswert beurteilt wird. Dieser Aufsatz bietet eine Begriffsanalyse, anhand derer die Problematik von kognitivem NE zur Autonomieverbesserung aufgezeigt werden soll.

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In: Zeitschrift für medizinische Ethik

The so-called principlism of Beauchamp and Childress refers, on the one hand, to a common morality, and, on the other hand to a coherentist strategy of justifying moral judgements. However, when it comes to scenarios of concrete moral relevance in medical contexts, the lack of clarity of principlism has been significantly criticized. This paper discusses the problem of inference as the underlying reason for this lack of clarity. For this purpose, we, first, sketch out various modes of inference (i. e. induction, deduction, and abduction). Second, we investigate the importance of abductive reasoning for coherentist accounts of justification in ethics. The added value of the study for the medical-ethical discourse consists in a better understanding of the conceptual interrelations underlying issues of applying ethical principles in medicine.

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In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Neurowissenschaftliche und neurophilosophische Fragestellungen
Der Begriff der Persönlichkeit hat aufgrund der Entwicklungen der Neurowissenschaften und möglicher Eingriffe in das menschliche Gehirn Hochkonjunktur in medizinischen und ethischen Debatten. Die Diskussion über neurowissenschaftliche Problemstellungen scheitert aber oft daran, dass der Begriff der Persönlichkeit äußerst unklar ist, wird er doch inner- wie interdisziplinär sehr unterschiedlich interpretiert und verwendet; eine Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden Modellen der Persönlichkeit findet kaum statt. Dieser Band trägt maßgeblich zur fundierten Klärung des Persönlichkeitsbegriffs bei und liefert damit das Rüstzeug für die ethische Auseinandersetzung mit aktuellen neurowissenschaftlichen Herausforderungen. Die Autorinnen und Autoren analysieren zunächst die unterschiedlichen Interpretationen von Persönlichkeit. Dann loten sie die Beziehungen zwischen Persönlichkeit, Identität, Personalität und Autonomie aus. Zuletzt werden die Herausforderungen und Implikationen des Persönlichkeitsbegriffs in konkreten neurowissenschaftlichen Anwendungsfeldern erörtert.
In: Persönlichkeit
In: Persönlichkeit
In: Persönlichkeit
In: Persönlichkeit
In: Persönlichkeit