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  • Author or Editor: Paolo D’Angelo x
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In: Kunst - Religion - Politik
In: Das Ende der Kunst als Anfang freier Kunst
Entwicklungsgeschichtliche und systematische Untersuchungen zur Hegelschen Metaphysik
Rafael Aragüés dringt mit diesem Buch in den Kern des Hegelschen Idealismus ein. Dabei eröffnet seine Auslegung frische Perspektiven. Denn nicht das All-Eine, sondern Vernunft und Freiheit sind das große Thema der Philosophie Hegels. Ein Buch, das den Hegel-Kenner nicht unberührt lassen wird. Die Mehrheit der aktuellen Hegel-Forschung versteht die Hegelsche Philosophie als eine Philosophie des Absoluten. Doch was ist dieses Absolute, dieses All-Eine, diese ursprüngliche Einheit von allem? Hegel entwickelt in seiner Wissenschaft der Logik diesen Gedanken wie kaum ein anderer Denker. Die vorliegende Untersuchung befasst sich hinsichtlich dieser Frage mit umfangreichen Passagen der Logik sowie mit früheren Werken aus Hegels Frankfurter und Jenaer Zeit.
Hegels These vom Ende der Kunst beinhaltet nicht die Todesanzeige für die Kunst. Im Gegenteil: Es handelt sich für Hegel um den Anfang der Entfaltung freier Kunst in der Moderne. Hegels These vom Ende der Kunst hat zusammen mit dem Topos vom Ende der Geschichte große Entrüstung ausgelöst. In beiden Fällen führte die unzulässige Identifikation vom Ende mit Untergang und Tod zu einem massiven, bis heute wirksamen Missverständnis. Der Mythos von einem Untergang der Kunst in Hegels Ästhetik wird von manchen noch immer und zu Unrecht zu einer Art Grabrede auf die hegelsche Kunstphilosophie stilisiert. Der vorliegende Band versucht, zur Überwindung dieses Vorurteils beizutragen.
Die Auseinandersetzung um das Verhältnis der drei Kultursphären Kunst, Religion und Politik ist von zentraler Bedeutung für die Philosophie der Gegenwart. Diese Fragestellung resultiert nicht nur aus der Etablierung dieser Sphären als Einzelwissenschaften und dem damit verbundenen Autonomieanspruch, sondern basiert maßgeblich auf dem gesellschaftspolitischen Wandel und der damit notwendig werdenden kritischen Prüfung tradierter Hierarchien und Orientierungssysteme. Im Rekurs auf Hegel und die Konzeptionen des deutschen Idealismus diskutieren die Beiträge von Kunst – Religion – Politik exemplarische Versuche einer Bestimmung der Moderne am Leitfaden ästhetischer, religiöser und politischer Reflexion – nicht ohne dabei nach dem Ertrag für die Gegenwart zu fragen.
Der Band versammelt philosophische Beiträge, die den Theorietyp des Autonomieperfektionismus in historischer und systematischer Perspektive beleuchten.
Im Zuge von Immanuel Kants Kritik an früheren perfektionistischen Ethikentwürfen – insbesondere die von Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff – entsteht ein neuer Theorietyp, der nicht wie die früheren Konzeptionen auf die Beförderung von Glück abzielt, sondern auf die Beförderung von Freiheit, die Bedingungen ihrer Ausübung sowie eine Bestimmung der Grenzen staatlicher Interventionen. Die Beiträge beschäftigen sich in historisch-systematischer Absicht mit Positionen des 18. und 19. Jahrhunderts und bieten Darstellungen zu Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Schiller, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx und anderen Autoren.