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  • Author or Editor: Patrick Bernhard x
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Racism, especially anti-Semitism, is typically seen as a crucial point of distinction between Nazi Germany and Fascist Italy. Based on a range of new materials, this article shows that Nazi policies of social exclusion were inspired by Mussolini’s regime. The main thesis is that racist thought and action were intrinsic elements of both regimes and constituted a unifying element between them. The paper looks at the way the National Socialists used Fascist Italy as a foil for their own dreams of racial regeneration before Hitler’s rise to power. It also examines the cooperation between the two regimes following the 1936 Axis alliance, especially in terms of policing and the exchange of information about ‘Aryanisation’. Conceptually speaking, the article argues that the methods of cultural history are highly useful for shedding new light on Axis relations.

Open Access
In: Fascism
In: Die Achse im Krieg 1939-1945
Der Autor zeigt mit der Rechtsgeschichte der Reichswehr 1918–1933 das Spannungsverhältnis auf, in dem die Weimarer Republik zum Militär als Ganzem wie auch dem einzelnen Soldaten stand.
Wie und warum die Integration der Streitkräfte in die erste deutsche Republik aus juristischer Perspektive misslang, belegt diese archivalisch fundierte Rechtsgeschichte der Reichswehr erstmals anhand verschiedenster Themenfelder wie der Militärstrafjustiz, dem Ehren- sowie dem Disziplinar- und Beschwerderecht. Das überlieferte Bild vom »Staat im Staate« bildete sich rechtlich gesehen in einer Tendenz der Reichswehr zur »Paralegalität« ab. Sie hatte ihre Wurzeln vor allem im überkommenen preußisch-deutschen Sonderstatus des Militärs im Staatsaufbau, in exzessiven ausnahmerechtlichen Einsätzen im Innern sowie im fortgesetzten Völkerrechtsbruch der Geheimrüstung.
Das Reichsheer im Neusser Krieg 1474/75
Author:
Das Reichsheer im Neusser Krieg wurde 1474/75 aufgeboten, um das von Herzog Karl dem Kühnen belagerte Neuss zu entsetzen. Es muss als eine der bemerkenswertesten politischen, organisatorischen und militärischen Leistungen des Reiches im 15. Jahrhundert angesehen werden.

Der Band begreift das Reichsheer als soziales Gefüge und untersucht dessen Zusammensetzung, Funktionsweise und Verwurzelung in der Reichspolitik des 15. Jahrhunderts. Dabei werden erstmalig die umfangreichen Quellen zum Neusser Krieg systematisch ausgewertet. Die Heterogenität und Komplexität des Reichsheeres sowie die Präsenz der wichtigsten politischen Akteure des Reichsverbandes ließen das Neusser Aufgebot zum Spiegel des dezentral strukturierten spätmittelalterlichen Reiches werden. Die breite soziale und politische Zusammensetzung und der militärische Erfolg des Reichsheeres machen dieses Aufgebot einzigartig für das spätmittelalterliche Reich.
Imperiale Figurationen um 1800
Series:  Anfänge
Das Buch geht dem eigenartigen Phänomen nach, dass Geschichte auch und vielleicht gerade dann, wenn sie glaubt, einen absoluten Anfang zu setzen, Übertragung oder Wiederholung von etwas ist, das bereits stattgefunden hat. Die mannigfachen Formen und Funktionen der übertragenen Reichsidee, die vom Reich der Zwecke und Reich der Freiheit über das Reich Gottes auf Erden zum Reich des Schönen reichen, stehen im Zentrum des Bandes. Seine Beiträge fragen nach der Bereicherung, die das neue Reich durch den Rückgriff auf ein anfängliches Reich in der griechischen und römischen Antike erfährt.
Die 18. Ausgabe des Archivs für Mediengeschichte ist den Folgen gewidmet, denen Geschichte – sei es als Ereignis, Struktur, Repräsentations- oder Denkform – durch die medialen Konstruktionen von „Deep Time“ und Mikrotemporalität ausgesetzt ist.
Damit schließt die Themenstellung vor allem an die Anthropozän-Debatte an, mit der der Begriff der Tiefenzeit eine aktuelle Konjunktur und in Bezug auf die Konzeptualisierung von Mediengeschichte verschiedene neue Akzentuierungen erfahren hat. Das Heft setzt sich zum Ziel, neben der Medialität der Tiefenzeit auch die Medialität der Mikrozeit und insbesondere die Art und die Konsequenzen ihrer operativen und epistemischen Verzahnung zu thematisieren. Es strebt an, die mit diesen Begriffen verbundenen Medien, Kulturtechniken, epistemologischen Sachverhalte, politischen Zwangslagen und geschichtstheoretischen Probleme aufeinander zu beziehen.
Mit Beiträgen von Lorenz Engell, Wolfgang Ernst, Abelardo Gil-Fournier, Patricia A. Gwozdz, Ann McGrath, Jussi Parikka, Jörg Paulus, Irina Podgorny, Reto Rössler, Eva Schauerte, Peter Schnyder, Patrick Stoffel, Oliver Völker, Geoffrey Winthrop-Young.
Balance of Power im internationalen System der Neuzeit
Die Bewahrung bzw. Austarierung des Gleichgewichts der Mächte erscheint uns bis heute als ein zentrales Problem der Staatskunst. Können Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System tatsächlich stabilisieren und den Frieden befördern?
Worum geht es bei der Rede von Balance of Power? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Begriff, Theorie und politische Praxis des Mächtegleichgewichts aus unterschiedlichen Perspektiven im historischen Längsschnitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und in welchem Maße Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System stabilisiert und den Frieden befördert haben – oder ob sie doch eher Kartenhäusern glichen, die zusammenbrechen, wenn sich nur ein Sperling auf ihnen niederlässt, wie es Kant formulierte.
In exemplarischen Studien widmet sich der Sammelband der Wirkungsgeschichte der Sieben Todsünden in den unterschiedlichen Künsten. Der Fokus liegt weniger auf einer Ideengeschichte, sondern auf der Formelhaftigkeit, die gerade im Verblassen der ursprünglichen Hintergründe ihre Wirkmacht in breiter diskursiver Streuung entfaltet.
So reichen die vielfältigen Fortschreibungen und Transformationen – oftmals nur Allusionen auf die ursprünglich religiöse Ordnungsphantasie – weit über das frühe Mittelalter und die klassische Theologie hinaus. Selbst nach der Verabschiedung der Absolutheit theologischer Erklärungsmuster durch die Aufklärung faszinieren und inspirieren die Sieben Todsünden die Künste bis heute. Der Band versammelt Studien, die sich aus literatur-, medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive sowohl den einzelnen Todsünden superbia, invidia, ira, acedia, avaritia, gula, luxuria als auch dem Septupel insgesamt widmen.
Politik, Ideologie und Kriegführung 1939-1945
Im September 1939 forderte Hitlers Deutschland die Welt heraus - unterstützt vom faschistischen Italien als wichtigstem Bündnispartner.
Die von Mussolini geprägte Metapher von der »Achse« Rom - Berlin wurde zum Sinnbild einer Allianz, die ungeachtet ihrer Bedeutung lange Zeit kaum ernstgenommen wurde. Im vorliegenden Sammelband zeichnen 23 Experten ein facettenreiches Bild der »Achse« zwischen 1939 und 1945. Sie bilanzieren den Stand der Forschung und geben Einblick in ein bisher vernachlässigtes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs.

- Tim Behrend, Nancy K. Florida, Javanese literature in Surakarta manuscripts; Volume 2; Manuscripts of the Mangkunagaran palace. Ithaca, New York: Cornell University Southeast Asia Program, 2000, 575 pp. - Harold Brookfield, Judith M. Heimann, The most offending soul alive; Tom Harrisson and his remarkable life. Honolulu: University of Hawai’i Press, 1998, 468 pp. - Harold Brookfield, Victor T. King, Rural development and social science research; Case studies from Borneo. Phillips, Maine: Borneo Research Council, 1999, xiii + 359 pp. [Borneo Research Council Proceedings Series 6.] - J.G. de Casparis, Roy E. Jordaan, The Sailendras in Central Javanese history; A survey of research from 1950 to 1999. Yogyakarta: Penerbitan Universitas Sanata Dharma, 1999, iv + 108 pp. - H.J.M. Claessen, Francoise Douaire-Marsaudon, Les premiers fruits; Parenté, identité sexuelle et pouvoirs en Polynésie occidentale (Tonga, Wallis et Futuna). 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Wassing, Koos van Brakel, A passion for Indonesian art; The Georg Tillmann collection at the Tropenmuseum Amsterdam. Amsterdam. Royal Tropical Institute/Tropenmuseum, 1996, 128 pp., David van Duuren, Itie van Hout (eds.) - Edwin Wieringa, J. de Bruin, Een Leidse vriendschap; De briefwisseling tussen Herman Bavinck en Christiaan Snouck Hurgronje, 1875-1921. Baarn: Ten Have, 1999, 192 pp. [Passage 11.], G. Harinck (eds.)

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