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Abstract
Henry Wadsworth Longfellow, Harvard-Professor und weltbekannter Dichter, übertrug zwölf Epigramme Logaus ins Englische (1845). In seiner Frühzeit als Student hielt er sich in Deutschland auf, zeigte sich begeistert von der deutschen Literatur und übertrug möglicherweise Logau als eine Art Stilübung. Fortgesetzt wurde die akademische Rezeption des Dichters 1961, als George C. Schoolfield, Professur in Yale, seine Übersetzungen im Rahmen einer Anthologie barocker Lyrik veröffentlichte. Schließlich bot Richard E. Schade, Schüler Schoolfields, in dem Band A New History of German Literature (2004) eine Auswahl poetischer Übertragungen aus den Sinngedichten. Diese Tradition zeigt, dass man Logau sehr wohl in englischsprachigen Akademikerkreisen und darüber hinaus kennt. — Eine Zusammenstellung der 38 poetischen Übertragungen ins Englische im Anhang soll als Quelle für künftige Studien dienen.
Abstract
Henry Wadsworth Longfellow, Harvard-Professor und weltbekannter Dichter, übertrug zwölf Epigramme Logaus ins Englische (1845). In seiner Frühzeit als Student hielt er sich in Deutschland auf, zeigte sich begeistert von der deutschen Literatur und übertrug möglicherweise Logau als eine Art Stilübung. Fortgesetzt wurde die akademische Rezeption des Dichters 1961, als George C. Schoolfield, Professur in Yale, seine Übersetzungen im Rahmen einer Anthologie barocker Lyrik veröffentlichte. Schließlich bot Richard E. Schade, Schüler Schoolfields, in dem Band A New History of German Literature (2004) eine Auswahl poetischer Übertragungen aus den Sinngedichten. Diese Tradition zeigt, dass man Logau sehr wohl in englischsprachigen Akademikerkreisen und darüber hinaus kennt. — Eine Zusammenstellung der 38 poetischen Übertragungen ins Englische im Anhang soll als Quelle für künftige Studien dienen.