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In: Neue Subjektivität
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In: Neue Subjektivität
Paradoxe Subjekte denken und erzählen in den 1970er Jahren
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Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.
In: Theatrale Revolten
Der Sammelband beruht auf der internationalen Tagung »Theatrale Revolten«, die im Herbst 2016 in Basel stattgefunden hat. Er vereint Beiträge zu Berührungspunkten zwischen Theater und politischer Revolte von Forscher/innen aus Literatur- und Theaterwissenschaft, Soziologie, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft.
Im Zentrum der Untersuchungen stehen Fragen nach Formen theatraler Aktion und Interaktion: Wie werden revolutionäre Ereignisse auf der Theaterbühne verhandelt? Welche Austauschdynamiken zwischen Theater und Stadtraum, Kunst und politischer Öffentlichkeit sind zu beobachten? In welchem Verhältnis steht das Theater zu politischer Macht und Selbstermächtigung? Der Band legt dabei einen Schwerpunkt auf die visuellen und auditive Inszenierung des theatralen Protests und seinen Status als öffentliches und mediales Ereignis. Die einzelnen Beiträge widmen sich einerseits Theater- und Protestformen des 18. Jahrhunderts, andererseits solchen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.